
The Surface of the Lit World: Poems
In The Surface of the Lit World (Die Oberfläche der beleuchteten Welt) stützt sich Shane Seely auf ein breites Spektrum von Quellen - von persönlichen Erinnerungen bis hin zu biblischen Erzählungen -, um die Geschichten zu erkunden, die wir uns über uns selbst erzählen, und die Art und Weise, wie wir unserem Leben einen Sinn geben.
Seely geht der Frage nach, wie Familie und Umfeld uns formen. Gedichte, die von knappen, meditativen Texten bis hin zu direkteren Erzählungen reichen, untersuchen die Beziehung zwischen dem, was auf der beleuchteten Oberfläche sichtbar ist, und dem, was darunter liegt.
Neben autobiografischen Ich-Erzählungen gibt es auch ekphrastische Gedichte, Gedichte, die sich mit Erzählungen aus Mythologie und Religion auseinandersetzen, und Gedichte, die auf Nachrichtenberichten, Radiogeschichten und Tonaufnahmen basieren. Unabhängig vom Ansatz sind die zentralen Fragen dieselben: Wie nehmen wir die Welt, in der wir leben, wahr? Was bieten uns die Institutionen, an die wir uns auf der Suche nach Sinn wenden - Familie, Religion, Kunst, Literatur, Wissenschaft -, und auf welche Weise lassen sie uns im Stich? Die Antworten können davon abhängen, wohin wir es wagen, zu schauen.