Bewertung:

Das Buch ist eine aufschlussreiche und gut geschriebene Erkundung der Kämpfe einer ägyptischen Frau in den 1950er Jahren, die sich mit Themen wie kulturellen Erwartungen, Feminismus und persönlicher Identität inmitten politischer Unruhen befasst. Viele Leserinnen und Leser schätzen die literarische Qualität und den historischen Kontext, während einige die Ähnlichkeit mit Liebesromanen bemerken.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und gut übersetzt
⬤ aufschlussreiche Erforschung der ägyptischen Kultur und der inneren Kämpfe der Frauen
⬤ bietet eine feministische Perspektive
⬤ liefert historischen Kontext
⬤ nachvollziehbare Themen der persönlichen Identität und der gesellschaftlichen Erwartungen
⬤ erweitert das Verständnis der Geschichte des Nahen Ostens.
⬤ Einige Leser haben das Gefühl, dass es in die Klischees von Liebesromanen verfällt
⬤ Teile können veraltet wirken
⬤ kann ohne ein grundlegendes Verständnis der Geschichte des Nahen Ostens als vereinfachend angesehen werden.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Open Door
Februar 1946: Kairo wird von Demonstrationen gegen die Briten überschwemmt.
Laylas älterer Bruder Mahmud kehrt verwundet von den Zusammenstößen zurück, und die Ereignisse dieses schicksalhaften Tages markieren einen Wendepunkt in ihrem Leben, ein Erwachen für die Welt um sie herum. Latifa al-Zayyats hochgelobter moderner Klassiker begleitet Layla bei ihrem sexuellen und politischen Erwachsenwerden.
Ihr rebellischer Geist versucht, sich von den erdrückenden sozialen Codes zu befreien, die das Leben einer jungen Frau diktieren, so wie Ägypten darum kämpft, das Joch der imperialistischen Herrschaft abzuschütteln.