Bewertung:

Das Buch „Shaping Public Opinion“ von Janice S. Ellis untersucht die entscheidende Rolle des Real Advocacy Journalism in den heutigen Medien. Sie unterstreicht die Notwendigkeit für Journalisten, in einer zunehmend komplexen Medienlandschaft Integrität zu wahren und unvoreingenommene Wahrheiten zu präsentieren. Ellis stützt sich zur Veranschaulichung ihrer Argumente auf die Arbeiten des Journalisten Walter Lippmann und bietet eine gut recherchierte Perspektive, die sowohl bei Medienschaffenden als auch bei besorgten Bürgern Anklang findet. Obwohl der Inhalt aufschlussreich ist, empfinden einige Leser den akademischen Stil als zu dicht und weniger zugänglich.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und informativ
⬤ klare Unterscheidung zwischen Advocacy-Journalismus und echtem Advocacy-Journalismus
⬤ überzeugende Analyse der modernen Mediendynamik
⬤ zugänglicher Schreibstil für ein breites Publikum
⬤ bietet historischen Kontext durch Lippmanns Arbeit
⬤ befähigt Leser, Nachrichten kritisch zu lesen.
⬤ Der akademische Schreibstil mag nicht alle Leser ansprechen
⬤ einige Konzepte erfordern möglicherweise Hintergrundwissen
⬤ die wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber dem Advocacy-Journalismus mag nicht bei jedem Publikum Anklang finden
⬤ komplexe, lehrbuchartige Prosa mag für Gelegenheitsleser schwer zu verdauen sein.
(basierend auf 120 Leserbewertungen)
Shaping Public Opinion: How Real Advocacy Journalism(TM) Should Be Practiced
Ein gut recherchierter und überzeugend argumentierter Fall" (Kirkus Reviews)
Kraftvoll und zeitgemäß" - Chanticleer International Book Reviews
SHAPING PUBLIC OPINION: How Real Advocacy Journalism(TM) Should Be Practised
Es besteht ein wachsender, wenn nicht sogar dringender Bedarf, den Unterschied zwischen dem heute praktizierten Advocacy-Journalismus und echtemAdvocacy-Journalismus(TM) zu verstehen. Noch wichtiger ist, dass wir alle sofort erkennen müssen, wann das eine oder das andere im Spiel ist, wenn wir versuchen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen oder eine hoffnungsvolle, vertrauensvolle Öffentlichkeit zum Handeln zu bewegen. Der Autor greift auf die Arbeiten von Walter Lippmann zurück, einem der bedeutendsten Journalisten der letzten 100 Jahre, um eine Anleitung zu geben, wie man den Unterschied erkennt.
Komplexe lokale, regionale, nationale und globale Themen werden oft mit einem voreingenommenen und vereinfachenden Ansatz behandelt. Dies geschieht allzu häufig, wenn die Öffentlichkeit aufgefordert wird, sich eine Meinung zu bilden oder eine Aktion zu unterstützen, z. B. wenn es um folgende Fragen geht: Sollen wir in den Krieg ziehen oder einen Krieg unterstützen; was ist die angemessene Gesundheitspolitik für die Mehrheit der Bürger; wie kann Waffengewalt eingedämmt werden; was sind die Unterschiede zwischen ausländischem und einheimischem Terrorismus; ist der Klimawandel eine echte Bedrohung für die Zivilisation oder ein von Menschen gemachter Schwindel; und so weiter und so fort....
Shaping Public Opinion wird bei Journalisten, politischen Kolumnisten/Kommentatoren, Meinungsmachern, politischen Führern, anderen Meinungsmachern, Professoren und Studenten sowie bei Bürgern, die sich Gedanken über die Richtung und den Verlauf unseres nationalen und internationalen politischen Dialogs machen, auf besondere Resonanz stoßen.