Bewertung:

Das Buch erforscht den Weg und die Politik der Ölförderung und zeigt den bedeutenden Einfluss von Institutionen auf globale Konflikte und Wirtschaft auf. Es bietet eine Mischung aus faszinierenden Einblicken in die Ölindustrie, geopolitischen Intrigen und Nachhaltigkeitsaspekten, wobei sowohl historische als auch aktuelle Perspektiven aufgezeigt werden. Allerdings wurde das Buch wegen seiner vermeintlichen Voreingenommenheit und mangelnden Objektivität in seiner Kritik an „Big Oil“ kritisiert.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung und informative Erkundung der Ölindustrie
⬤ gut recherchierte Fakten, die traditionelle Erzählungen in Frage stellen
⬤ zwingende Verbindungen zwischen Öl und geopolitischen Konflikten
⬤ starke Relevanz für aktuelle globale Wirtschaftsfragen
⬤ hebt wichtige kulturelle und geografische Erkenntnisse hervor.
⬤ Wahrgenommene Voreingenommenheit gegenüber „Big Oil“ und den geopolitischen Einflüssen anglo-amerikanischer Interessen
⬤ einige Rezensenten fanden, dass es dem Buch an Objektivität und Ausgewogenheit mangelt
⬤ nicht genug Fokus auf die technischen Aspekte der Ölförderung und -exploration
⬤ einige Kritikpunkte bezüglich der subjektiven Argumente.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Oil Road: Journeys from the Caspian Sea to the City of London
Von den Bohrinseln am Kaspischen Meer und den Bergdörfern im Kaukasus bis hin zu den Fischerdörfern im Mittelmeer und den europäischen Hauptstädten - dies ist eine Reise durch das Herz unserer ölbesessenen Gesellschaft.
Mit einer Mischung aus Reisereportage und investigativem Journalismus zeichnet es die Geschichte einer gewalttätigen Konfrontation zwischen Geopolitik, Profit und Menschlichkeit nach. Vom revolutionären Futurismus im Baku der 1920er Jahre bis zum unverblümten Kapitalismus im modernen London enthüllt dieses Buch den unerbittlichen Drang, fossile Brennstoffe zu kontrollieren.
Erschütternd, kraftvoll und aufschlussreich zeigt The Oil Road die wahren Kosten des Öls auf.