Bewertung:

Die Ordnung der Dinge ist ein wunderschön geschriebener Roman in Versen, der Themen wie Freundschaft, Trauer und die Liebe zur Musik für Leser der Mittelstufe aufgreift. Er folgt April, einem jungen Mädchen, das Schlagzeugerin werden will, durch die Höhen und Tiefen des Lebens, insbesondere nach dem plötzlichen Verlust ihrer besten Freundin Zee, einer talentierten Geigerin.
Vorteile:Das Buch wird für seine emotionale Tiefe und seinen lyrischen Schreibstil gelobt, der ernste Themen wie Verlust und Widerstandsfähigkeit auf kindgerechte Weise behandelt. Es zeichnet sich durch eine starke Charakterentwicklung, bedeutungsvolle Freundschaften und eine positive Darstellung von Vielfalt aus. Viele Rezensentinnen und Rezensenten schätzten, dass der Roman nicht zu sentimental ist, sondern eine realistische Darstellung von Trauer und persönlichem Wachstum bietet.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Klappentext des Buches zu viel von der Handlung verrät, was die emotionale Wirkung der Geschichte schmälert. Einige Rezensenten bemängelten einen langsamen Beginn und gaben an, dass sie es vorgezogen hätten, die wichtigsten Ereignisse ohne Vorwissen zu erfahren. Außerdem gab es Kommentare, in denen der Wunsch nach einer stärkeren Erforschung der Charaktere geäußert wurde, vor allem in Bezug auf die Nachwirkungen von Zees Tod.
(basierend auf 14 Leserbewertungen)
The Order of Things
Ein herzzerreißender Roman über ein Mädchen, das sich mit dem plötzlichen Tod seiner besten Freundin abfinden muss.
Die elfjährige April Jackson liebt es, Schlagzeug zu spielen, fast so sehr wie ihre beste Freundin Zee, ein Violin-Wunderkind. Sie träumen beide davon, eines Tages professionelle Musiker zu werden. Als Zee eine neue Schule besucht, die sein Talent fördert, beschließt April, dass es für sie an der Zeit ist, auch ihre Träume zu verfolgen und endlich Schlagzeugunterricht zu nehmen. Sie weiß, dass sie anfangs nicht sehr gut ist, aber mit Zees Unterstützung weiß sie auch, dass sie eines Tages genauso gut sein kann wie ihre Heldin Sheila E. und mit einem Paar Schlagzeugstöcken in der Hand um die Welt reisen kann.
Als das Undenkbare geschieht und Zee plötzlich verstirbt, wird April von ihrer Trauer erdrückt. Ohne Zee ist nichts mehr so, wie es sein sollte. Zees Vater trägt die Post nicht mehr so aus, wie er sollte. Aprils Mutter ist plötzlich mit einem neuen Mann zusammen, der zu viel Platz in ihrem Leben einnimmt. Und jedes Mal, wenn April versucht, Schlagzeug zu spielen, kann sie nur an Zee denken.
April ist sich nicht sicher, wie sie das schreckliche Gefühl, ohne Zee zu sein, überwinden soll. In ihrer Verzweiflung, Papa Zee zu helfen, beschließt sie, heimlich die Post zuzustellen, die er vernachlässigt hat. Doch als sie auf ihrer Route einen Klassenkameraden in Schwierigkeiten entdeckt, überlegt sie nicht lange, was das Richtige ist.