Bewertung:

Das Buch wird für seine Organisation, seine praktischen Anwendungen und seinen strukturierten Inhalt gelobt, was es zu einem wertvollen Hilfsmittel für Fachleute im Hochschulbereich macht. Einige Rezensenten kritisieren jedoch, dass die Tiefe der Analyse für den allgemeinen Gebrauch zu groß ist und dass es an Organisation mangelt.
Vorteile:⬤ Gut strukturiert und geschrieben
⬤ enthält Fallstudien und praktische Anwendungen
⬤ praktisch für Hochschulprofis
⬤ kam in gutem Zustand und pünktlich an
⬤ nützlich über die Kursarbeit hinaus
⬤ effektiv für den Erfolg im Unterricht.
⬤ Einige finden das Buch zu detailliert und komplex
⬤ kritisiert, dass es unorganisiert ist
⬤ nicht alle Inhalte sind auf das Fachgebiet jedes Lesers anwendbar.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Understanding College and University Organization: Theories for Effective Policy and Practice
Dieses zweibändige Werk, das jetzt als Taschenbuch erhältlich ist, soll den Lesern helfen, neue Denkweisen über organisatorische Grundsätze zu entwickeln und diese auf die Politikgestaltung und das Management in Hochschulen und Universitäten anzuwenden.
Das Buch richtet sich an zwei Zielgruppen: Führungskräfte in der Verwaltung und im Lehrkörper von Hochschulen sowie Studierende (sowohl Doktoranden als auch Masterstudenten), die sich auf höhere Verwaltungs-, Führungs- und Entscheidungsfunktionen im Hochschulbereich vorbereiten.
Es stellt systematisch eine Reihe von Theorien vor, die auf viele der schwierigen Managementsituationen angewandt werden können, mit denen Führungskräfte in Hochschulen und Universitäten konfrontiert sind. Es bietet ihnen den theoretischen Hintergrund, um die vielen neuen Ideen, die in der aktuellen Literatur, in Workshops und auf Konferenzen auftauchen, sachkundig zu bewerten. Ziel ist es, den Führungskräften dabei zu helfen, ihren eigenen effektiven Managementstil und ihre eigenen Ansätze zu entwickeln und sich darauf zu verlassen, dass ihre Handlungen auf der Grundlage einer angemessenen Theorie und der neuesten Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet erfolgen.
Ohne Theorie sind die Führungskräfte einer Organisation gezwungen, jedes Problem, auf das sie stoßen, als etwas Einzigartiges zu behandeln - als ob es zum ersten Mal auftreten würde. Auch wenn die Führungskräfte eine gewisse Erfahrung mit einem bestimmten Problem haben, werden ihre Lösungen in der Regel nicht durch die gesammelte Weisheit anderer, die bereits ähnliche Situationen erlebt und gelöst haben, beeinflusst.
Die Autoren nähern sich der Theorie der Organisation und Verwaltung von Hochschulen und Universitäten aus drei ganz unterschiedlichen Perspektiven oder Paradigmen, die jeweils auf unterschiedlichen Annahmen über die "Realität" des Organisationslebens an Hochschulen und Universitäten beruhen.
Das positivistische Paradigma - in erster Linie eine umfassende Systemtheorie - fügt die Kapitel zu einem umfassenden, aber leicht zugänglichen Ganzen zusammen. Das zweite Paradigma, der soziale Konstruktionismus, wird in jedem Kapitel vorgestellt, um die Schwierigkeit zu beleuchten, einen sinnvollen Konsens über Probleme und Strategien zu suchen und zu finden, und um gleichzeitig wichtige ethische Fragen anzusprechen, die im Denken und Handeln von Führungskräften oft übersehen werden. Das dritte Paradigma, die Postmoderne, lenkt die Aufmerksamkeit auf die Schwierigkeiten der Logik und der Kommunikation unter den Zwängen eines streng linearen Denkens, das "Autoritäten" auf allen Ebenen versuchen, den Organisationen aufzuzwingen.
Dieser Ansatz der "multiplen Paradigmen" ermöglicht es den Lesern, sich ihrer eigenen Annahmen bewusster zu werden, wie sie sich von denen anderer in ihrer Organisation unterscheiden können und wie diese Unterschiede sowohl Schwierigkeiten bei der Lösung von Problemen hervorrufen als auch das Spektrum der bei der organisatorischen Entscheidungsfindung in Betracht gezogenen Alternativen erweitern können.
Das Buch bietet den Lesern das nötige Rüstzeug, um die realen Erfordernisse des Erfolgs im heutigen anspruchsvollen und wettbewerbsintensiven Umfeld mit den sozialen und ethischen Bestrebungen aller Beteiligten und der Gesellschaft im Allgemeinen in Einklang zu bringen. Das Ziel der Autoren ist es, aufzuzeigen, wie die Verwaltung durch rationale Entscheidungsfindung effizienter und effektiver gestaltet werden kann, ohne dabei humanistische Werte zu vernachlässigen. Dieser Ansatz zeigt eine Reihe von Phänomenen auf, die beachtet werden müssen, wenn die Institution letztendlich als erfolgreich angesehen werden soll.
Ebenfalls erhältlich:
Band 1: Der Zustand des Systems.
Zwei Bände.