Die Päpste der Renaissance: Staatsmänner, Krieger und der große Borgia-Mythos

Bewertung:   (3,9 von 5)

Die Päpste der Renaissance: Staatsmänner, Krieger und der große Borgia-Mythos (Gerard Noel)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erhielt überwiegend negative Kritiken. Mehrere Nutzer äußerten sich besorgt über die Qualität des Textes, vermeintliche Plagiate, das Fehlen eines substanziellen historischen Kontextes und mangelnde Wissenschaftlichkeit. Mehrere Rezensenten merkten an, dass der Text unzusammenhängend und sich wiederholend wirke, was der Erforschung eines interessanten historischen Themas abträglich sei.

Vorteile:

Einige Leser fanden die Thematik der Renaissance-Päpste faszinierend und erkannten an, dass die Ereignisse in einen komplexen historischen Kontext eingebunden sind.

Nachteile:

In den Rezensionen wurden erhebliche Probleme hervorgehoben, darunter mögliche Plagiate aus früheren Werken ohne ordnungsgemäße Zitierung, eine ungeordnete Struktur, eine peinliche Schreibqualität, ein Mangel an gründlichem historischem Hintergrund und unzureichende Quellenangaben, die es dem Leser schwer machen, den Behauptungen des Autors zu vertrauen.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Renaissance Popes: Statesmen, Warriors and the Great Borgia Myth

Inhalt des Buches:

Zwischen 1447 (Nikolaus V.) und 1572 (Pius V.) wurde der Vatikan zum offiziellen Sitz der Kirche, und eine Reihe von Renaissance-Päpsten - die sowohl Staatsmänner, Krieger und Kunstmäzene als auch Kirchenmänner waren - verwandelten Rom in ein unvergleichliches Kulturzentrum und machten die Kirche zur größten Bürokratie der Welt. Diese wankelmütigen Päpste wie Alexander VI., der berüchtigte Borgia-Patriarch, und Julius „der Schreckliche“ II.

trugen durch den Verkauf von Ablassbriefen zu kulturellen Errungenschaften wie dem Petersdom und der Sixtinischen Kapelle von Michaelangelo bei und gingen mit Inquisition und Hexenverfolgung gegen Ketzer vor. Inmitten dieser Explosion von großer Kultur und gewalttätiger Entwürdigung wurde Alexander VI., Vater des skrupellosen Cesare und der Eifersüchtigen Lucrezia, zur Verkörperung dieser Ungerechtigkeit. Gerard Noel zeigt jedoch, dass Alexanders Erbe durch falsche Geständnisse und historische Mythen verdorben wurde.

Tatsächlich schuf Alexander den Entwurf für eine Reform - die erste ihrer Art -, die schließlich zur Gegenreformation führen sollte. In seinem Überblick über die farbenprächtigen Regierungszeiten der siebzehn Renaissance-Päpste und seiner Untersuchung des großen Borgia-Mythos bringt Noel das wahre Erbe - politisch, künstlerisch, religiös - einer außergewöhnlichen Zeit ans Licht.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780786718412
Autor:
Verlag:
Einband:Hardcover

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)