Bewertung:

Die Pariser Affäre von Susanne Dunlap ist ein fesselnder historischer Krimi, der im vorrevolutionären Frankreich spielt und in dessen Mittelpunkt die junge österreichische Geigerin Theresa Schurman steht. Die junge österreichische Geigerin Theresa Schurman, die von Kaiser Joseph II. nach Paris geschickt wird, um die Quelle schädlicher Gerüchte über seine Schwester Marie Antoinette aufzudecken, bewegt sich in einer Welt voller Intrigen und Romantik und trifft dabei auf historische Persönlichkeiten wie den Chevalier de Saint-Georges. Die Erzählung ist voller historischer Details, fesselnder Charaktere und spannender Wendungen, die den Leser in ihren Bann ziehen.
Vorteile:Die Leserinnen und Leser lobten das Buch für seine rasante Handlung, den Reichtum an historischen Details und die fesselnden Charaktere. Die lebendige Darstellung des Paris des 18. Jahrhunderts wird zum Leben erweckt, mit einem starken Gefühl für Zeit und Ort. Theresa wird als einfallsreich und clever charakterisiert, und die Einbeziehung realer historischer Figuren verleiht dem Buch zusätzliche Tiefe. Der Schreibstil wird als lyrisch und präzise beschrieben, und viele Rezensenten schätzten die Ausgewogenheit von Mystery, Romantik und Musik. Das Buch wird auch dafür gelobt, dass es für neue Leser zugänglich ist, selbst als dritter Teil einer Reihe.
Nachteile:Einige Rezensenten wiesen darauf hin, dass das Buch zwar für sich allein stehen kann, die Leser aber dennoch mehr über die vorherigen Teile wissen möchten. Einige wünschten sich eine noch stärkere romantische Entwicklung, und einige fanden die politischen Elemente komplex, was Gelegenheitsleser möglicherweise etwas verwirren könnte. Ein kleinerer Kritikpunkt war, dass sich das Tempo der Geschichte schneller anfühlen könnte als in den vorherigen Büchern der Reihe.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Paris Affair
(Falsche Gerüchte über Marie Antoinette sind 1783 in Mode.)
Marie Antoinette sieht sich der Feindseligkeit der Bevölkerung ausgesetzt, die durch Gerüchte angeheizt wird, die in Pamphleten in ganz Paris verbreitet werden. Die Gerüchte besagen, dass sie Dutzende von Liebhabern hat, das Blut armer Leute trinkt, in Versailles satanische Messen abhält und vieles mehr, obwohl nichts weiter von der Wahrheit entfernt sein könnte. Auf Anraten des gut aussehenden, rätselhaften Hauptmanns von Bauer beschließt Joseph II. - Kaiser von Österreich und Bruder von Marie Antoinette -, dass die geheimnisvolle Geigerin Theresa Schurman die ideale Kandidatin für einen Spion ist, der die Quelle dieser üblen Verleumdungen aufdecken soll.
Theresa ist nur allzu froh, Wien für eine Weile zu verlassen, denn sie will sich noch nicht auf eine Heirat mit Zoltan - einem ungarischen Baron, den sie mit fünfzehn Jahren kennengelernt hat - festlegen, und ihr gehen die Gründe aus, ihre Entscheidung zu verschieben. Außerdem möchte sie unbedingt eine neue Musikszene kennenlernen und ihre künstlerische Ausbildung erweitern. Doch als der Hauptmann ihre Erwartungen enttäuscht und sie als Buchhalterin im Etablissement von Rose Bertin, der Hutmacherin der Königin, unterbringt, verliert sie allmählich die Hoffnung, dass sie ihre musikalischen Ziele jemals erreichen wird - oder das Ziel des Kaisers, die Pamphletisten zu entlarven.
Eine zufällige Begegnung mit dem Chevalier de Saint-Georges, einem außergewöhnlichen schwarzen Geiger und erfahrenen Schwertkämpfer, bringt Theresa auf den Weg, das Geheimnis zu lüften. Aber wird der Gönner des Chevaliers, der mächtige Duc de Chartres, ihre Bemühungen vereiteln und ihr Leben - und das des Kapitäns - in Gefahr bringen?
Freuen Sie sich auf Musik, Geheimnisse, Liebe und Mord in dieser fesselnden Geschichte aus dem vorrevolutionären Paris.