Bewertung:

In den Rezensionen zu Xenophons „Die persische Expedition“ (oder „Anabasis“) werden die kraftvolle Erzählweise, die historische Bedeutung und die fesselnde Geschichte über eine erschütternde Reise griechischer Söldner auf dem Rückzug aus Persien hervorgehoben. Die Leserinnen und Leser schätzen die Einblicke in die antike Kultur und das militärische Leben, auch wenn einige das Buch als trocken und sehr detailliert empfinden und bestimmte Übersetzungen und Fußnoten kritisieren.
Vorteile:⬤ Fesselnder und eindrucksvoller Bericht über ein wahres Abenteuer.
⬤ Bietet wertvolle Einblicke in die antike griechische und persische Kultur.
⬤ Die Übersetzung wird oft als leicht zu lesen und zugänglich bezeichnet.
⬤ Bietet eine Perspektive aus erster Hand auf das militärische Leben und die menschliche Natur im Altertum.
⬤ Hat einen bedeutenden historischen Wert als Primärquelle.
⬤ Kann manchmal trocken und sachlich sein.
⬤ Manche finden die Erzählung zu detailliert und langweilig, mit sich wiederholenden Berichten.
⬤ Bestimmte Übersetzungen und Fußnoten wurden als unzureichend oder feindselig kritisiert.
⬤ Es fehlen umfangreiche Fußnoten und Karten für einen besseren Kontext.
⬤ Einige Leser könnten den Schreibstil als veraltet oder umständlich empfinden.
(basierend auf 99 Leserbewertungen)
The Persian Expedition
Tief im Feindesland gestrandet, wurden der spartanische General Klearchos und die anderen hochrangigen griechischen Offiziere in der Folge durch den Verrat des persischen Satrapen Tissaphernes getötet oder gefangen genommen.
Xenophon, einer der drei verbliebenen, von den Soldaten gewählten Anführer, trug maßgeblich dazu bei, die 10 000 Mann starke griechische Armee zu ermutigen, durch nahrungslose Wüsten und schneebedeckte Gebirgspässe nach Norden zu marschieren, um das Schwarze Meer und die vergleichsweise sichere Lage der griechischen Küstenstädte zu erreichen.