Bewertung:

Das Buch untersucht das umfassende Wissen und die bewussten Handlungen der großen Ölkonzerne hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Klimawandel im Laufe der Jahrzehnte. Es enthüllt die Manipulation der öffentlichen Wahrnehmung und die Missachtung der Umwelt und der menschlichen Gesundheit durch die Industrie. Während viele Leser die gründliche Recherche und die Dringlichkeit der Botschaft zu schätzen wissen, kritisieren andere, dass das Buch lediglich vorhandene Informationen aufbereitet oder keine Lösungen bietet.
Vorteile:⬤ Die gut recherchierte und dokumentierte
⬤ augenöffnende Enthüllung der Missstände im Ölgeschäft
⬤ fordert zum dringenden Handeln auf
⬤ ist ansprechend und verständlich geschrieben
⬤ und sollte Pflichtlektüre in Bildungseinrichtungen sein.
⬤ Einige halten es für einen Aufguss bekannter Themen
⬤ ohne praktische Lösungen für den Klimawandel
⬤ einige finden es nicht gut geschrieben oder übermäßig voreingenommen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Petroleum Papers: Inside the Far-Right Conspiracy to Cover Up Climate Change
EIN VON DER WASHINGTON POST AUSGEZEICHNETES BUCH DES JAHRES
Eine unverzichtbare Lektüre"-- The Washington Post
"Unverzichtbar... Dieses Buch gehört in das Regal neben Merchants of Doubt, Dark Money und Kochland." --Roy Scranton, Autor von Learning to Die in the Anthropocene
Die Erdölindustrie macht sich einer öffentlichen Vertuschung im Stil von Big Tobacco schuldig, wie dieses anschauliche Exposé zeigt."- Publishers Weekly STARRED Review
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe wird eine katastrophale globale Erwärmung verursachen: Das wurde den führenden amerikanischen Ölmanagern 1959 von Wissenschaftlern gesagt. Doch sie ignorierten diese Warnung. Stattdessen erschlossen sie eine der größten und umweltschädlichsten Ölquellen der Welt - die Ölsande in Alberta, Kanada. Wie der Enthüllungsjournalist Geoff Dembicki in diesem brisanten Buch aufdeckt, ist die jahrzehntelange Verschwörung, die Ölsande in die USA fließen zu lassen, einer der Hauptgründe dafür, dass es der Welt nicht gelungen ist, die Klimakrise aufzuhalten.
In The Petroleum Papers deckt Dembicki anhand vertraulicher Dokumente der Ölindustrie zum ersten Mal auf, wie Unternehmen wie Exxon, Koch Industries und Shell eine globale rechte Echokammer zum Schutz der Ölsandprofite aufgebaut haben - eine Fehlinformationskampagne, die bis heute andauert. Er erzählt auch die spannenden Geschichten von Menschen, die sich wehren: ein Anwalt aus Seattle, der Big Tobacco zu Fall gebracht hat und nun gegen Big Oil vorgeht, eine philippinische Aktivistin, deren Familie bei einer Klimakatastrophe ertrunken ist, und ein ehemaliger Exxon-Ingenieur, der rausgeschmissen wurde, weil er schwierige Fragen gestellt hat.
Experten warnen nun, dass uns weniger als ein Jahrzehnt bleibt, um die globalen Emissionen unter Kontrolle zu bringen. Die Petroleum Papers zeigen Schritt für Schritt, wie wir an diesen Abgrund gelangt sind - und welche Politiker und Unternehmen die Schuld daran tragen.
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem David Suzuki Institut