Bewertung:

Das Buch bietet eine bewegende Erkundung der Rolle der Pferde im Ersten Weltkrieg, begleitet von bedeutenden Kunstwerken, die die Erzählung bereichern. Es behandelt den historischen Kontext, die Auswirkungen des Krieges auf Pferde und die emotionalen Reaktionen der Soldaten auf diese Tiere. Trotz seiner geringen Länge wurde das Buch für seine Qualität und seine Illustrationen gelobt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ wunderschön illustriert mit hochwertigem Bildmaterial
⬤ bietet eine einzigartige Perspektive auf die Rolle der Pferde im Ersten Weltkrieg
⬤ beleuchtet die emotionalen Beziehungen zwischen Soldaten und Pferden
⬤ informativer Qualitätsdruck.
⬤ Kürzer als erwartet
⬤ Kleineres Format als erwartet (kein Couchtischformat)
⬤ Einige der enthaltenen Illustrationen sind möglicherweise nicht von hoher Qualität.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Horses of the Great War: The Story in Art
Horses of the Great War (Pferde des Ersten Weltkriegs) verwendet eine breite Palette hervorragender zeitgenössischer Gemälde, um den Beitrag unzähliger unschuldiger Pferde zu den Kriegsanstrengungen und zum Sieg zu erläutern. Diese von sachkundigen Kommentaren begleiteten Werke erzählen, wie die Pferde zu Hunderttausenden aus der ganzen Welt zusammengetrieben wurden; wie die Kavallerie 1914 und 1918 den deutschen Vormarsch aufhielt; wie australische und indische Pferde durch die Wüsten Palästinas und Arabiens zogen, die Türken überwältigten und unglaubliche Ausdauerleistungen vollbrachten.
An der Westfront in Frankreich und Belgien waren Pferde für die Versorgung mit allem, von Granaten und Munition bis hin zu Lebensmitteln und Wasser, unter grausamen und gefährlichen Bedingungen unverzichtbar. Während die Tierärzte die leidenden Pferde gesund und munter hielten, wurden sie am Ende in großer Zahl geschlachtet oder verkauft.
All dies spiegelt sich in den Gemälden von bedeutenden Künstlern wie Sir John Lavery, Sir Alfred Munnings und Stanley Spencer wider, die an der Front malten. Das Buch wird nicht nur diejenigen ansprechen, die vom Krieg selbst fasziniert sind, sondern alle, die mit Pferden zu tun haben, und zwar für beide Geschlechter und alle Altersgruppen.