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The Philadelphia School and the Future of Architecture
Die Philadelphia School, die von 1951 bis 1965 florierte, war ein goldenes Zeitalter der Architektur, in dem Stadt, Praxis und Ausbildung in einzigartiger Weise zusammenkamen und sich alle erneuerten. Unter der Leitung von Dekan G. Holmes Perkins wurden Architektur, Stadt- und Regionalplanung und Landschaftsarchitektur zusammengeführt.
In dieser Zeit veränderten Louis Kahn und Robert Venturi an der Architekturschule der University of Pennsylvania (bekannt als Graduate School of Fine Arts oder GSFA) die moderne Architektur; Romaldo Giurgola wandte die kontinentale Philosophie auf die Architekturtheorie an; Robert Le Ricolais baute experimentelle Strukturen; Ian McHarg stellte die westliche Zivilisation in Frage und förderte die städtische und regionale Ökologie; Herbert Gans zog nach Levittown; und Denise Scott Brown schmiedete einen Synkretismus aus europäischer und amerikanischer Planungstheorie und entdeckte die Populärkultur. Und in der Stadt leitete Edmund Bacon die aktivste Stadtplanungskommission des Landes.
Dieses Buch beschreibt die Geschichte der Schule, die Umgestaltung der Stadt Philadelphia und die Philosophie der Philadelphia School im Kontext anderer Bewegungen jener Zeit und beleuchtet, was die Philadelphia School der Architektur heute und in Zukunft zu bieten hat - alles aus der Sicht eines Studenten, der dabei war.