Bewertung:

Das Buch über die Quantenfeldtheorie ist ein knapper und spezialisierter Text, der Studenten, die bereits mit der Quantenmechanik und mathematischen Methoden vertraut sind, als ergänzende Quelle dienen kann. Es leidet jedoch unter erheblichen Problemen wie zahlreichen Tippfehlern und mangelnder Klarheit in den Erklärungen, was es für Anfänger schwierig macht.
Vorteile:⬤ Füllt eine Nische in der Literatur zur Quantenfeldtheorie.
⬤ Bietet kurze und übersichtliche Darstellungen komplexer Themen für diejenigen, die einen soliden Hintergrund in Quantenmechanik haben.
⬤ Enthält nützliche Anwendungen und Einblicke in die Physik der kondensierten Materie.
⬤ Ermutigt zu aktiver Problemlösung und Engagement, indem es den Leser auffordert, fehlende Schritte zu ergänzen.
⬤ Zahlreiche Tippfehler im Text.
⬤ Viele Schritte in Ableitungen werden nicht klar erklärt, was es Anfängern schwer macht, ihnen zu folgen.
⬤ Die knappe Art des Buches kann Lernende frustrieren, die eine ausführlichere Anleitung benötigen.
⬤ Erfordert erhebliche Vorkenntnisse in Mathematik und Physik, was den Zugang für Neulinge erschwert.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Physics of Quantum Fields
Eine sanfte Einführung in die Physik der quantisierten Felder und der Vielteilchenphysik.
Basierend auf Kursen, die an der University of Illinois unterrichtet wurden, konzentriert sich das Buch auf die grundlegenden konzeptionellen Fragen, die viele Studenten als schwierig empfinden, und betont die physikalischen und anschaulichen Aspekte des Themas. Der Text richtet sich an Studenten mit einem breiten Interessenspektrum, doch viele der Beispiele stammen aus der Physik der kondensierten Materie, da solche Systeme sehr anschaulich sind.
Der erste Teil des Buches verwendet die Sprache der Hamilton-Operatoren der traditionellen Quantenmechanik, um einfache Feldtheorien und verwandte Themen zu behandeln, während das Feynman-Pfadintegral in der zweiten Hälfte eingeführt wird, wo es als unverzichtbar für das Verständnis der Verbindung zwischen Renormierung und kritischen sowie nicht-perturbativen Phänomenen angesehen wird.