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The Pinchots: A Family Saga
(Die Vanderbilts, die Rockefellers, die Carnegies, die Pinchots?)
Im Goldenen Zeitalter Amerikas schmiedeten erfolgreiche Familien selbstgeschaffene und mächtige Aristokratien, aber die Geschichte hat eine wohlhabende, einflussreiche Familiendynastie vernachlässigt: die Pinchots. Diese Familie, die sich von diesen und anderen Wirtschaftstitanen deutlich unterscheidet, hat eine längst überfällige Anerkennung verdient.
In einem weiten historischen Bogen konzentriert sich dieses Buch auf drei Generationen der Pinchots. Die Mitglieder der Familie Pinchot vertraten eine Reihe von Werten im Dienste des Gemeinwohls, die über den wirtschaftlichen Erfolg hinausgingen, und sie setzten sich für zahlreiche politische und soziale Reformen ein.
Der Star ist Gifford Pinchot, Amerikas erster professionell ausgebildeter Förster, eine zentrale Figur der frühen Umweltbewegung, Theodore Roosevelts engster Vertrauter und zweimal gewählter Gouverneur von Pennsylvania. Auch Giffords Vater James Pinchot mit seinen französisch-amerikanischen Kulturinitiativen, seine unterstützende Mutter Mary, sein Bruder Amos, ein begnadeter Schriftsteller und Aktivist für Bürgerrechte und Frieden, und seine Schwester Nettie, die sich während des Ersten Weltkriegs humanitär engagierte, werden auf diesen Seiten vorgestellt. Der letzte Teil des Buches widmet sich besonders dem turbulenten Leben von Amos' drei wunderschönen Töchtern Rosamond, Mary und Tony.
In die Geschichte eingeflochten sind auch die Beziehungen zwischen mehreren Pinchots und den Roosevelts und später den Kennedys. Die Pinchots sind eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für bürgerlichen Aktivismus und den außergewöhnlichen kulturellen und politischen Wandel der Nation von der Zeit des Bürgerkriegs bis zum modernen Amerika interessiert.