Bewertung:

Das Buch ist eine Sammlung von zwei Noir-Romanen von Gil Brewer, die klassische Themen wie Verbrechen, Habgier und verführerische Femme fatales aufgreifen. Die Geschichten bieten zwar unterhaltsamen Eskapismus und Action, aber sie sind etwas formelhaft und haben nicht die Tiefe von Brewers früheren Werken.
Vorteile:⬤ Fesselnde und rasante Erzählung.
⬤ Klassische Noir-Themen wie Habgier und Versuchung.
⬤ Starke Actionsequenzen mit Konfrontationen und Verfolgungsjagden.
⬤ Nostalgischer Nachdruck von zwei bedeutenden Werken aus den 1960er Jahren.
⬤ Leicht zu lesen und eine gute Abwechslung.
⬤ Formelhafte Handlungen mit vorhersehbaren Elementen.
⬤ Im Vergleich zu Brewers früheren Romanen fehlt es etwas an Tiefe.
⬤ Könnte ein besseres Lektorat erfordern, wie von einigen Rezensenten angemerkt.
⬤ Einige Charaktere, wie z. B. der Protagonist, sind nicht sehr attraktiv.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Tease / Sin for Me
DIE TEASE. Wes McCord und seine Frau streiten sich wieder, und dieses Mal sieht es so aus, als würde sie ihn endgültig verlassen. Sie traut ihm nicht.
Sie denkt, er trinkt zu viel. Allein an diesem Abend empfängt Wes einen unerwarteten Gast, ein verängstigtes junges Mädchen namens Bonnie - auf der Flucht und unter dem Vorwurf der Vergewaltigung. Schlimmer noch, sie hat den Tod des "alten Mannes" miterlebt und wird von seinen Freunden gejagt. Wes erklärt sich bereit, sie zu verstecken. Doch die junge Bonnie ist mehr, als sie zu sein scheint, und Wes bekommt es bald mit einem neugierigen Polizisten, einigen sehr verzweifelten Personen und einem Bündel gestohlenen Geldes zu tun. Wäre er nur nicht so pleite, käme er nicht in Versuchung. Aber da ist natürlich noch Bonnie...
SIN FOR ME. Jesse Sunderland vermisst seine Ex-Frau Germaine wie die Hölle. Aber sie hat einen neuen Mann, Paul Knowles, einen gerissenen Geschäftsmann, der in dem Haus wohnt, das Jesse gebaut hat. Jetzt verkauft Jesse nur noch Immobilien und trinkt eine Menge. Als eine junge Frau ihn anruft, um ihr ein paar Häuser zu zeigen, ist er überrascht, dass sie gar kein Haus will. Sie will, dass Jesse das Geld stiehlt, das ihr früherer Partner - jetzt Paul Knowles - ihr gestohlen hat und von dem sie weiß, dass es irgendwo in Jesses altem Haus versteckt sein muss. Jesse willigt ein, und es hätte vielleicht auch geklappt... wenn Germaine das Geld nicht zuerst gefunden und ihn zum Sündenbock in einem plötzlichen Mordfall gemacht hätte.