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The Poetics of Difference: Queer Feminist Forms in the African Diaspora
Ausgezeichnet mit dem William-Sanders-Scarborough-Preis der Modern Language Association (MLA).
Von Audre Lorde, Ntozake Shange und Bessie Head bis hin zu Zanele Muholi, Suzan-Lori Parks und Missy Elliott: Schwarze Schriftstellerinnen und Künstlerinnen aus der afrikanischen Diaspora haben nuancierte und komplexe kreative Formen entwickelt. Mecca Jamilah Sullivan wagt sich in die unerforschten Räume der queeren kreativen Theorien schwarzer Frauen, um ihre Sprache zu erlernen und die Texturen ihrer Formen zu lesen. Jenseits fester Vorstellungen weist Sullivan auf einen Raum queerer Imagination hin, in dem Schwarze Frauen neue Sprachen, Räume und Genres erfinden, um die vielen Namen der Differenz auszusprechen. Die literarischen Kulturen schwarzer Frauen thematisieren seit langem die Komplexität von Nation und Klasse, die Unbestimmtheit von Geschlecht und Rasse sowie die vielfältigen Bedeutungen von Sexualität. Dennoch bleiben ihre Ideen und Werke angesichts der Gleichgültigkeit der westlichen Wissenschaft im Dunkeln.
Das innovative und zeitgemäße Buch The Poetics of Difference beleuchtet die wenig untersuchten queeren Konturen des Schreibens von schwarzen Frauen.