
The Politics of the Pantry: Stories, Food, and Social Change
"Was gibt es zum Abendessen? " war schon immer eine komplizierte Frage.
Die "Locavore"-Bewegung hat das Essen politisiert und uns herausgefordert, die Antwort auf neue und radikale Weise zu überdenken. Heutzutage ist die Frage, woher unser Essen kommt, nicht mehr nur für die 100-Meilen-Diebe, sondern auch für den Mainstream interessant.
Die Starköche Jamie Oliver und Alice Waters, alternative Ernährungsgurus wie Michael Pollan und zahlreiche andere populäre und akademische Kommentatoren haben darüber gesprochen, wie wichtig es ist, die Quellen und die Umwandlung von Lebensmitteln im menschlichen Maßstab zu verstehen. In The Politics of the Pantry (Die Politik der Speisekammer) hinterfragt Michael Mikulak diese Erzählungen - die er als "storied food" bezeichnet - in der Lebensmittelkultur. Wie bei jeder Geschichte ist es jedoch wichtig zu fragen: Wer erzählt sie? Wer ist das Publikum? Welche Annahmen werden gemacht? Mikulak untersucht die konkurrierenden Erzählungen über Essen, Genuss, Nachhaltigkeit und Wert, die aus der wachsenden Bewegung für nachhaltige Lebensmittel hervorgegangen sind, sowie die frühere und heutige Beziehung von Lebensmitteln zum Umweltschutz, um das Potenzial und die Grenzen der Lebensmittelpolitik zu verstehen.
Er geht auch der Frage nach, ob nachhaltige Ernährungspraktiken Fragen der Gesundheit, der ökologischen Nachhaltigkeit und der lokalen wirtschaftlichen Entwicklung beantworten und gleichzeitig eine ethische Globalisierung zum Ausdruck bringen können. The Politics of the Pantry ist eine innovative Mischung aus wissenschaftlicher Analyse, poetischer Feier und Autobiografie, die jedem, der sich für die Zukunft der Lebensmittel und die Entstehung einer grünen Wirtschaft interessiert, ein besseres Verständnis dafür vermittelt, wie das, was wir essen, die Welt verändert.