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The Politics of Space Security: Strategic Restraint and the Pursuit of National Interests
In den vergangenen fünf Jahrzehnten gab es oft heftige internationale Rivalitäten im Weltraum, aber auch überraschende militärische Zurückhaltung. Angesichts der wachsenden Zahl von Ländern, die in der Lage sind, US-Raumfahrtanlagen zu beschädigen, haben Experten und Beamte eine seit langem geführte Debatte über den besten Weg zur Weltraumsicherheit wieder aufgenommen.
Einige argumentieren, dass Weltraumverteidigungssysteme erforderlich sind, um kritische militärische und zivile Satelliten zu schützen. Andere argumentieren, dass der Weltraum ein "Zufluchtsort" vor dem Einsatz von Waffen und militärischen Konflikten sein sollte, insbesondere angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Weltraummüll in der Umlaufbahn. Moltz ordnet diese Debatte in den historischen Kontext ein, indem er die wichtigsten Trends in der militärischen Weltraumentwicklung seit Sputnik, die ihnen zugrunde liegenden Ursachen und die Faktoren, die ihren künftigen Verlauf wahrscheinlich beeinflussen werden, erläutert.
Diese neue Ausgabe enthält eine Analyse der Raumfahrtpolitik der Obama-Regierung und des Aufstiegs neuer Akteure, darunter China, Indien und Iran. Seine Schlussfolgerung bietet eine einzigartige Perspektive auf die gegenseitigen Risiken, denen sich die Militärs im Weltraum gegenübersehen, und auf die Notwendigkeit, dass sich alle Länder zu einer interdependenten, umweltorientierten Weltraumsicherheit verpflichten.