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The Politics of Eurasianism: Identity, Popular Culture and Russia's Foreign Policy
Im Laufe der dritten Amtszeit von Wladimir Putin als Präsident sind viele der mit dem Eurasianismus verbundenen Lehren und Ideen in den Mittelpunkt der öffentlichen politischen Diskurse in Russland gerückt.
Der Eurasianismus, sowohl auf russischer als auch auf nicht-russischer Seite, ist in Debatten über Identität, Populärkultur oder außenpolitische Narrative politisch aktiv, einflussreich und umstritten. Die Aufsätze in diesem Band beleuchten unter Verwendung verschiedener theoretischer Rahmen und Perspektiven sowohl die Plastizität als auch das zeitgenössische Gewicht des Eurasianismus und untersuchen, wie seine Tropen und Diskurse von nationalen Gruppen, oppositionellen Kräften (links oder rechts), prominenten Intellektuellen, Künstlern und nicht zuletzt den Regierungseliten angeeignet, interpretiert, moduliert und politisch eingesetzt werden.
Auf diese Weise befasst sich diese Sammlung mit wesentlichen Themen und Fragen, die die postsowjetische Welt und darüber hinaus derzeit prägen.