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The Politics of Realism
Dieses Buch erforscht die kontroverse Geschichte einer Ästhetik - des Realismus - und untersucht die Rolle, die der Realismus bei der Verhandlung sozialer, politischer und materieller Realitäten von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart spielt.
Anhand einer breiten Palette literarischer Texte französischer, englischer, italienischer, deutscher und russischer Autoren bietet dieses Buch neue Einblicke in die Art und Weise, wie der Realismus sich mit Themen wie Kapital, sozialem Anstand, dem Gesetz und seiner Politisierung, der modernen Wissenschaft als bestimmendem Faktor der Wahrheit und der Identitätspolitik auseinandersetzt.
Anhand von Werken von Gustave Flaubert, Charles Baudelaire, Meile Zola, Henry James, Charles Dickens und George Orwell schlägt Docherty eine neue philosophische Konzeption der Politik des Realismus in einer Zeit vor, in der die Politik zunehmend unberechenbar und fantastisch erscheint.