Bewertung:

Das Buch wird für seine gründliche Recherche, seine Klarheit und seine Fähigkeit, Medienfragen mit breiteren gesellschaftlichen Zusammenhängen zu verbinden, hoch gelobt. Es wird als unverzichtbare Lektüre für das Verständnis der Entwicklung und der Auswirkungen der verschiedenen Medienindustrien beschrieben. Es gibt jedoch Kritik an faktischen Ungenauigkeiten in dem Buch, die seine Glaubwürdigkeit untergraben.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert und maßgebend
⬤ klare und fesselnde Prosa
⬤ behandelt eine Vielzahl von Medienthemen
⬤ verbindet Medienthemen mit breiteren historischen und gesellschaftlichen Kontexten
⬤ wird als unverzichtbare Lektüre für Medienwissenschaftler und Neulinge gleichermaßen empfohlen.
Enthält faktische Ungenauigkeiten, die nicht korrigiert wurden; kritisiert für einen spezifischen Fehler, der die Glaubwürdigkeit des Autors untergräbt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Political Economy of Media: Enduring Issues, Emerging Dilemmas
Der Einfluss der Medien auf die Gesellschaft ist unbestritten. Ihre Reichweite durchdringt fast jeden Winkel der Welt und jeden Aspekt des Lebens.
Aber sie sind auch ein umstrittener Bereich, in dem sich Klassenpolitik und die Interessen des Monopolkapitals widerspiegeln. In Die politische Ökonomie der Medien liefert Robert W. McChesney, einer der führenden Medienkritiker unserer Zeit, eine umfassende Analyse der wirtschaftlichen und politischen Kräfte, die mobilisiert werden, um die private Kontrolle über die Medien mit steigendem Profit zu konsolidieren - alles auf Kosten der Demokratie.
In dieser eleganten und übersichtlichen Sammlung untersucht McChesney den monopolistischen Wettbewerb, der zu einer immer stärkeren Konzentration und Zentralisierung der globalen Medien geführt hat. McChesney zeigt auf, warum Fragen nach dem Eigentum an kommerziellen US-Medien in der politischen Kultur tabu bleiben, wie privates Medieneigentum zu einer Verschlechterung des Journalismus und zur Unterdrückung echter Debatten führt und warum die Herrschaft der Konzerne die Demokratie bedroht, weil sie nicht die Mittel für eine gebildete und informierte Bürgerschaft bereitstellen.
The Political Economy of Media beleuchtet auch den Widerstand gegen die Medienkonzerne im letzten Jahrhundert, einschließlich des Kampfes zwischen den Rundfunkanstalten und der Öffentlichkeit in den 1920er und 1930er Jahren und der heutigen Medienreformbewegung. The Political Economy of Media macht deutlich, dass der Kampf um die Eigentumsverhältnisse und die Rolle der Medien für alle von größter Bedeutung ist.