Bewertung:

Das Buch „The Port Chicago 50“ von Steve Sheinkin ist eine gut recherchierte Erzählung, die ein wenig bekanntes Kapitel der Militär- und Bürgerrechtsgeschichte aufdeckt und sich auf die Geschichte von 50 afroamerikanischen Matrosen konzentriert, die wegen Meuterei verurteilt wurden, nachdem sie während des Zweiten Weltkriegs gefährliche Befehle verweigert hatten. Das Buch beleuchtet Themen wie Diskriminierung und Tapferkeit und ist damit eine wertvolle Lektüre für junge Erwachsene und Erwachsene.
Vorteile:⬤ Fesselnde Erzählung, die ein übersehenes historisches Ereignis zum Leben erweckt.
⬤ Gut recherchiert mit überzeugenden Primärquellen.
⬤ Geeignet für Schüler der Mittel- und Oberstufe, aber auch für Erwachsene fesselnd.
⬤ Weckt das Interesse an der Geschichte der Bürgerrechte und fördert die Diskussion über soziale Ungerechtigkeit.
⬤ Positives Feedback zur Hörbuchversion für die Qualität der Erzählung.
⬤ Einige Leser fanden das Ende enttäuschend oder nicht überzeugend.
⬤ Einigen Rezensenten fehlte es an der Unbeschwertheit von Sheinkins anderen Werken.
⬤ Das Buch kann für diejenigen, die sich mit Militärgeschichte nicht auskennen, aufgrund des ernsten Themas eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 76 Leserbewertungen)
The Port Chicago 50: Disaster, Mutiny, and the Fight for Civil Rights
Eine erstaunliche Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs über Bürgerrechte vom New York Times-Bestsellerautor und Newbery-Ehrenpreisträger Steve Sheinkin.
Ein Finalist für den National Book Award.
Finalist für den YALSA Award for Excellence in Nonfiction.
Ein School Library Journal Best Book of the Year
Am 17. Juli 1944 erschütterte eine gewaltige Explosion den segregierten Marinestützpunkt in Port Chicago, Kalifornien, und tötete mehr als 300 Matrosen, die sich in den Docks aufhielten, verletzte die nicht im Dienst befindlichen Männer in ihren Kojen schwer und ließ Fensterscheiben bis zu einer Meile entfernt zerspringen. Am 9. August weigerten sich 244 Männer, wieder zur Arbeit zu gehen, bis die unsicheren und ungerechten Bedingungen in den Docks beseitigt waren. Als sich die Wogen geglättet hatten, wurden fünfzig von ihnen wegen Meuterei angeklagt und mussten mit jahrzehntelangen Haftstrafen und sogar ihrer Hinrichtung rechnen.
Die Port Chicago 50 ist eine faszinierende Geschichte über die Vorurteile und Ungerechtigkeiten, denen schwarze Männer und Frauen in den amerikanischen Streitkräften während des Zweiten Weltkriegs ausgesetzt waren, und ein differenzierter Blick auf diejenigen, die ihr Leben in den Dienst eines Landes stellten, in dem sie nicht einmal die grundlegendsten Rechte besaßen.
Dieses gründlich recherchierte und dokumentierte Buch kann in mehreren Aspekten des gemeinsamen Kernlehrplans, einschließlich Geschichte und Sozialkunde, eingesetzt werden.
„Sheinkin liefert eine weitere akribisch recherchierte Geschichte aus dem Zweiten Weltkrieg, die er bei der Arbeit an seinem Newbery Honor Buch Bomb entdeckt hat... Archivfotos sind durchgängig zu sehen, und eine umfangreiche Bibliografie, Quellenangaben und ein Index beschließen diesen packenden, ja sogar erschreckenden Bericht über einen Kampf für Bürgerrechte, der noch vor Rosa Parks und Martin Luther King, Jr. stattfand.“ -- Publishers Weekly (Sternchenbewertung)
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