Bewertung:

Das Buch bietet eine aufschlussreiche Erkundung von Buddhismus und Yoga, dargestellt durch eine westliche psychologische Linse. Viele Nutzer fanden es informativ für persönliches Wachstum, emotionale Reife und Spiritualität, was es zu einer ausgezeichneten Einführung für Anfänger und einer wertvollen Ressource für erfahrene Praktizierende gleichermaßen macht. Einige Leser bemängelten jedoch, dass trotz des Titels der Schwerpunkt nicht auf der positiven Psychologie liegt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und aufschlussreich
⬤ sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Praktizierende von Buddhismus und Yoga geeignet
⬤ verbindet Philosophie mit moderner Psychologie
⬤ bietet praktische Anwendungen und persönliche Anekdoten
⬤ sehr gut lesbar und zugänglich.
Einige Ausgaben hatten Druckprobleme (fehlende Kapitel oder vertauschte Seiten); konzentriert sich nicht genug auf die positive Psychologie, obwohl sie im Titel erwähnt wird.
(basierend auf 27 Leserbewertungen)
The Positive Psychology of Buddhism and Yoga: Paths to A Mature Happiness
Dieses Buch beschreibt die buddhistisch-yogischen Ideen im Verhältnis zu denen der zeitgenössischen westlichen Psychologie. Das Buch beginnt mit der buddhistischen Sicht der menschlichen Psyche und des menschlichen Zustands. Dies führt zu der Frage, welche psychologischen Veränderungen vorgenommen werden müssen, um diesen Zustand zu verbessern. Zu den Gemeinsamkeiten zwischen Buddhismus und westlicher Psychologie gehören:
Beide befassen sich mit der Linderung von innerem Schmerz, Aufruhr, Bedrängnis und Leiden.
Beide sind humanistisch und naturalistisch, da sie sich auf den menschlichen Zustand konzentrieren und ihn in natürlichen Begriffen interpretieren.
Beide betrachten den Menschen als in einem kausalen Rahmen gefangen, in einer Matrix von Kräften wie Begierden oder Trieben, die sowohl durch unsere Biologie als auch durch unsere Überzeugungen hervorgerufen werden.
Beide lehren die Angemessenheit von Mitgefühl, Fürsorge und unbedingter positiver Wertschätzung gegenüber anderen.
Beiden gemeinsam ist das Ideal der Reifung oder des Wachstums. Im Osten und im Westen wird dies als größere Selbstbeherrschung, geringeres Verlangen und geringere Unruhe, weniger Impulsivität und tiefere Beobachtung interpretiert, die es uns ermöglicht, unsere Gedanken und emotionalen Zustände zu kontrollieren und zu verändern.
Im Buddhismus, im Yoga und in der westlichen Psychologie, insbesondere in der neueren positiven Psychologie, geht es um das Erreichen von tiefem und dauerhaftem Glück. Die These aller drei ist, dass die Selbstveränderung der sicherste Weg zu diesem Glück ist.