
The Pottery Hill Site: A Historic Period Shoshone Settlement in Grass Valley, Nevada
Diese archäologische Studie über die Interaktionen zwischen Western Shoshone-Familien und euro-amerikanischen Viehzüchtern im späten 19. Jahrhundert trägt dazu bei, die Lücke zwischen dem, was über die spätprähistorischen Viehzüchter des amerikanischen Westens bekannt ist, und dem ethnohistorischen Verständnis der indianischen Völker des Great Basin zu schließen.
Pottery Hill, eine archäologische Stätte in Grass Valley, Nevada, nordöstlich der historischen Bergbaustadt Austin, repräsentiert eine kleine Siedlung amerikanischer Ureinwohner, die dort in den späten 1800er Jahren lebten. Die Grass Valley Shoshone, deren Umwelt und traditionelle Lebensweise durch die Ankunft von Bergleuten und Siedlern in den 1860er Jahren gestört wurde, fanden Arbeit auf den Ranches und Farmen im Tal.
Bei archäologischen Feldforschungen in den 1970er Jahren wurden Hausreste, Feuerstellen und Artefakte untersucht. Eine aktuelle Analyse dieser Daten, die durch die Verwendung von Archivdokumenten und mündlichen Überlieferungen ergänzt wurde, bietet neue Einblicke in die Dynamik des Lebens im späten 19. Die Pottery Hill Site behandelt eine kritische Periode in der Geschichte der Grass Valley Shoshone, die euro-amerikanische Artefakte und Materialien annahmen und modifizierten, während sie gleichzeitig wichtige Aspekte ihrer traditionellen Kultur beibehielten. Sie vermittelt den Lesern ein tieferes Verständnis für die Auswirkungen der euro-amerikanischen Besiedlung auf die Schoschonen, die Geschichte des Westens der Vereinigten Staaten und die wechselseitigen Auswirkungen des kulturellen Kontakts.