Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Predictors“ zeigen eine polarisierte Rezeption: Die Leser schätzen die fesselnde Geschichte von Physikern, die versuchen, die Chaostheorie auf das Finanzwesen anzuwenden, während andere das Buch für seinen Mangel an wissenschaftlicher Tiefe und seine nichtlineare Erzählstruktur kritisieren. Viele Leser stellen fest, dass ein Hintergrund in der Komplexitätswissenschaft oder einem verwandten Gebiet den Genuss des Buches erhöht, aber es wird nicht als endgültiger Leitfaden für die Vorhersage von Märkten angesehen. Die Prosa wird als unterhaltsam, aber manchmal mäandernd beschrieben, wobei einige technische Aspekte und Details zu kurz kommen.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte, interessante Charaktere, eine unterhaltsame Mischung aus Wissenschaft und Finanzen und ein fesselnder Blick auf die Herausforderungen, denen sich Wissenschaftler in der Finanzwelt stellen müssen. Die Leser berichteten, dass es eine unterhaltsame Lektüre ist, die aufschlussreiche Anekdoten und persönliche Geschichten bietet und komplexe Themen zugänglich macht.
Nachteile:Einigen Lesern fehlte es an wissenschaftlichen Erklärungen und Details zu Handelsmodellen, und einige fanden es aufgrund der nichtlinearen Zeitachse mäandernd und schwer zu verfolgen. Kritiker bemängeln außerdem, dass der Schwerpunkt zu sehr auf oberflächlichen Details und persönlichen Anekdoten liegt, was zu einer Enttäuschung bei denjenigen führt, die eine eingehende Untersuchung der Chaostheorie im Finanzwesen suchen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Predictors: How a Band of Maverick Physicists Used Chaos Theory to Trade Their Way to a Fortune on Wall Street
Das von der Wirtschaftspresse gefeierte Buch The Predictors ist dazu bestimmt, ein Klassiker seiner Generation zu werden - eine witzige, subversive Odyssee in ein Universum, das durch die mystische Konvergenz von Physik und Finanzen definiert wird.
Wie könnten ein paar zerknitterte Physiker in Sandalen und Eat-the-Rich-T-Shirts, die Computer in einem Lehmhaus in Santa Fe stapeln, hoffen, es mit den Meistern des Universums von Morgan Stanley aufnehmen zu können? Doyne Farmer und Norman Packard haben vielleicht nie das Wall Street Journal gelesen, aber sie gehören zufällig zu den Begründern der neuen Wissenschaften von Chaos und Komplexität. Wer könnte besser versuchen, Ordnung in das scheinbar unvernünftige Chaos der globalen Finanzmärkte zu bringen? Thomas A.
Bass nimmt uns mit ins Innere ihres Start-up-Unternehmens und begleitet es von seiner Gründung als bunt zusammengewürfelte Ansammlung langhaariger Doktoranden bis hin zu seinem Weg in die Zentren der Finanzmacht, wo "die Prädiktoren" Investoren finden und schließlich mit echtem Geld live gehen. The Predictors ist eine schwindelerregende, oft urkomische Geschichte von Genie und Gier.