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The Pre-Raphaelites and Orientalism: Language and Cognition in Remediations of the East
Untersucht die latenten und manifesten Spuren des Ostens in der präraffaelitischen Literatur und Kultur
Die Präraffaeliten und der Orientalismus: Language and Cognition in Remediations of the East definiert die Aufgabe der Interpretation des Ostens im späten neunzehnten Jahrhundert neu. Durch die Verknüpfung von literarischen, linguistischen und kognitiven Analysen präraffaelitischer Gemälde, Illustrationen und Schriften, soziokulturellen Untersuchungen des Orients und rhetorischen Überlegungen zu arabischen Schriftformen werden die Bedingungen der kritischen Debatte über den Osten neu definiert. Das Buch geht von Edward Saids Orientalismus (1978) aus, um die latenten und manifesten Spuren des Ostens in der präraffaelitischen Literatur und Kultur zu untersuchen. Wie das Buch zeigt, erschienen die Präraffaeliten und ihre Mitarbeiter als die geeignetsten Vertreter einer zutiefst konservativen Manifestation des Orients, seiner mystischen Aura, seiner kriminellen Unterwelt und seiner weiblichen Sinnlichkeit, oder, um es in arabischen Worten auszudrücken, seiner aja'ib (Wunder), mutalibun (Schatzsucher) und hur al-ayn (femmes fatales).
Hauptmerkmale:
⬤ Untersucht, wie ausgewählte Beispiele präraffaelitischer Schriften als wichtige Vehikel zur Sensibilisierung für kulturelle Vielfalt fungierten.
⬤ Neudefinition der Aufgabe, den Osten im späten neunzehnten Jahrhundert zu interpretieren, ausgehend von Edward Saids Orientalismus (1978)
⬤ Diese Studie untersucht den weitreichenden Einfluss von Tausendundeiner Nacht auf die präraffaelitischen Texte und zielt darauf ab, westliche und östliche Formen des Schreibens zusammenzubringen;
⬤ legt die Gründe dar, warum die Schriften von John Ruskin, D. G. Rossetti, Christina Rossetti, William Morris, Algernon Swinburne, Aubrey Beardsley und Ford Madox Ford eine so herausragende Rolle in der Orient-Debatte spielen.