Bewertung:

Das Buch über kontemplative Fotografie legt den Schwerpunkt auf eine neue Herangehensweise an die Welt und die Aufnahme von Bildern, anstatt sich auf technische Fähigkeiten oder traditionelle Kompositionsregeln zu konzentrieren. Es bietet Übungen, die das Wahrnehmungsbewusstsein und die Achtsamkeit in der Fotografie fördern sollen. Während viele Leser das Buch als aufschlussreich und erfrischend empfinden, tun sich andere mit der esoterischen Sprache schwer und finden, dass es an fortgeschrittenen Techniken mangelt.
Vorteile:⬤ Konzentriert sich eher auf die Kunst des Sehens als auf technische Fertigkeiten.
⬤ Bietet praktische Übungen zur Verbesserung der Wahrnehmung.
⬤ Zugängliche Konzepte, die die Achtsamkeit in der Fotografie fördern.
⬤ Gut illustriert mit qualitativ hochwertigen Bildern.
⬤ Geeignet für Anfänger und diejenigen, die an einem meditativen Zugang zur Fotografie interessiert sind.
⬤ Manche Leser finden es zu simpel oder formelhaft.
⬤ Die esoterische Sprache könnte für manche schwer zu verstehen sein.
⬤ Es fehlt eine detaillierte technische Anleitung für fortgeschrittene Fotografen.
⬤ Manche finden den philosophischen Inhalt zu neuzeitlich oder abstrakt.
⬤ Nicht alle Leser können sich mit dem von den Autoren propagierten Fotostil identifizieren.
(basierend auf 71 Leserbewertungen)
The Practice of Contemplative Photography: Seeing the World with Fresh Eyes
Dieses Buch lehrt uns, wie wir uns mit dem visuellen Reichtum unserer gewöhnlichen, täglichen Erfahrung voll und ganz verbinden können.
Fotografieren ist nicht nur ein mechanischer Prozess; man muss lernen, wie man sieht. In dem Maße, wie Sie Ihre Fähigkeit zu sehen entwickeln, werden Sie sich mehr und mehr für die natürliche Inspiration Ihrer Umgebung öffnen.
Dieses Buch ist voll von praktischen Übungen, fotografischen Aufgaben und Techniken für die Arbeit mit Textur, Licht und Farbe und bietet ein Trainingssystem, das sich sowohl auf die buddhistische Achtsamkeitspraxis als auch auf die Erkenntnisse von Meisterfotografen wie Alfred Stieglitz, Edward Weston und Henri Cartier-Bresson stützt.