
The Production of Consumer Society: Cultural-Economic Principles of Distinction
Mit einer neuartigen Qualitätstheorie des Konsums, die Opulenz und Selbstbeschränkung in Konsumstilen symmetrisch behandelt, zeigt Ernst Mohr, wie soziale Distanz und Nähe durch Konsum vermittelt und durch Kommunikation hergestellt werden.
Er positioniert Randstile mit denen des Mainstreams in einem gesamtgesellschaftlichen Stilsystem und analysiert deren Aufeinandertreffen. Der stringent abgeleitete Ansatz wirft ein neues Licht auf die kulturelle und soziale Entwicklung sowie auf die Geschäftsmodelle der Konsumindustrie.
Er bietet einen kohärenten interdisziplinären Zugang zur ästhetischen Wende der Gesellschaft, die bisher mit widersprüchlichen Paradigmen behandelt wurde.