Bewertung:

Das Buch bietet eine gut recherchierte und dokumentierte Untersuchung der Praktiken zur Einstellung von Arbeitskräften und des Managements in den USA, wobei die Rolle von Rassismus und ethnischer Trennung bei der Aufrechterhaltung niedriger Arbeitskosten hervorgehoben wird. Es wurde für seine Qualität und seine Einblicke gelobt.
Vorteile:Gut recherchiert, gut dokumentiert, überzeugende Argumente, ausgezeichnet mit einem Preis, veröffentlicht von einer angesehenen Presse.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch keinen über die Pflichtlektüre hinausgehenden Mehrwert bietet, und der Wiederverkaufswert ist gering.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Production of Difference: Race and the Management of Labor in U.S. History
Im Jahr 1907 argumentierte der bahnbrechende Arbeitshistoriker und Wirtschaftswissenschaftler John Commons, dass das amerikanische Management nur ein einziges Symptom von Originalität gezeigt habe, nämlich das Ausspielen einer Ethnie gegen die andere.
In diesem augenöffnenden Buch bieten David Roediger und Elizabeth Esch eine radikal neue Sichtweise auf die Geschichte des Managements in den Vereinigten Staaten, indem sie Ethnie, Migration und Empire in den Mittelpunkt dessen stellen, was manchmal nur als Streben nach Effizienz und Wirtschaftlichkeit gesehen wurde. Das Buch spannt einen Bogen von der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg bis zur Großen Depression und untersucht die umfangreiche Literatur, die Sklavenhalter über die Verwaltung und Entwicklung von Sklaven verfassten; es erforscht die vielleicht größte Managementleistung in der Geschichte der USA, den Bau der transkontinentalen Eisenbahn, bei dem chinesische und irische Arbeitsgruppen gegeneinander antraten; und es schließt mit einem Blick darauf, wie diese Strategien heute in der Verwaltung harter, schlecht bezahlter und gefährlicher Arbeitsplätze in der Landwirtschaft, im Militär und in der Fleischverarbeitung überleben. Roediger und Esch vermitteln, was Sklaven, Einwanderer und alle arbeitenden Menschen als Objekte der Kontrolle durch das Management zu ertragen hatten. Die Manager stuften die Rassengruppen explizit ein, sowohl in Bezug auf.
Für welche Arbeit sie am besten geeignet waren und welchen relativen Wert sie im Vergleich zu anderen hatten. Die Autoren zeigen, wie sich die Weißen auf dieses angebliche Rassenwissen verließen, um zu managen, und glaubten, dass die niederen Ethnien von ihrer Vormundschaft nur profitieren konnten. Diese Ansichten verwoben Managementstrategien und weiße Vorherrschaft nicht nur ideologisch, sondern auch praktisch, jeden Tag am Arbeitsplatz.
Das akribisch recherchierte und brillant argumentierte Buch The Production of Difference wird die Geschichte der Arbeiterrassen in den Vereinigten Staaten revolutionieren.