Die psychedelischen Evangelien: Die geheime Geschichte der Halluzinogene im Christentum

Bewertung:   (4,6 von 5)

Die psychedelischen Evangelien: Die geheime Geschichte der Halluzinogene im Christentum (B. Brown Jerry)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

The Psychedelic Gospels ist eine fesselnde Untersuchung der Rolle psychedelischer Pilze im frühen Christentum, die sich auf eine Mischung aus persönlichen Erzählungen, Forschungsergebnissen und visuellen Belegen stützt. Die Autoren Jerry und Julie Brown führen die Leser durch historische Zusammenhänge und künstlerische Darstellungen von Psychedelika und fördern einen Dialog über deren Bedeutung in religiösen Praktiken. Obwohl das Buch viel bietet, um Neugier und Selbstreflexion anzuregen, vermissen einige Leser eine tiefere biblische Analyse und ein abruptes Ende.

Vorteile:

Das Buch ist gut recherchiert und fesselnd, so dass es sowohl für Gelegenheitsleser als auch für Gelehrte zugänglich ist. Es verbindet Erzählung mit wissenschaftlicher Strenge, enthält reichhaltige Farbfotos und deckt einen breiten historischen Kontext ab. Viele Leser schätzen die neue Perspektive auf das Christentum und die Ikonen der psychedelischen Kunst sowie den angenehmen Schreibstil der Autoren, der sich wie eine Reise oder ein Abenteuer anfühlt.

Nachteile:

Kritiker bemängeln, dass das Buch komplexe Themen zu sehr vereinfacht und bestimmte Argumente unausgegoren lässt. Einige sind der Meinung, dass das Buch ohne ausreichende Tiefe oder Auflösung seiner Themen abschließt und eher als Vorschlag für weitere Studien denn als endgültige These erscheint. Darüber hinaus kann der Zusammenhang zwischen Psychedelika und Christentum als kontrovers angesehen werden und findet möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang.

(basierend auf 101 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Psychedelic Gospels: The Secret History of Hallucinogens in Christianity

Inhalt des Buches:

Enthüllt Beweise für visionäre Pflanzen im Christentum und im Leben Jesu, die in mittelalterlicher Kunst und biblischen Schriften zu finden sind - jahrhundertelang im Verborgenen.

- Folgt dem anthropologischen Abenteuer der Autoren bei der Entdeckung heiliger Pilzbilder in europäischen und nahöstlichen Kirchen, darunter Roslyn Chapel und Chartres.

- Bietet Farbfotos, die zeigen, wie sich R. Gordon Wassons psychedelische Religionstheorie eindeutig auf das Christentum erstreckt, und enthüllt, warum Wasson diese Informationen aufgrund seiner geheimen Beziehung zum Vatikan unterdrückt hat.

- Untersucht die Bibel und die gnostischen Evangelien, um zu zeigen, dass visionäre Pflanzen der Katalysator für Jesu Erwachen zu seiner Göttlichkeit und Unsterblichkeit waren.

Während des gesamten mittelalterlichen Christentums entstanden religiöse Kunstwerke, um die Lehren der Bibel für die weitgehend analphabetische Bevölkerung zu veranschaulichen. Welche Bedeutung haben also die psychoaktiven Pilze, die sich in den Kunstwerken und Ikonen vieler europäischer und nahöstlicher Kirchen verstecken? Hat das Christentum eine psychedelische Geschichte?

Auf ihrer anthropologischen Reise durch Europa und den Nahen Osten, bei der sie unter anderem die Roslyn Chapel und die Kathedrale von Chartres besuchten, dokumentieren die Autoren Julie und Jerry Brown die Rolle visionärer Pflanzen im Christentum mit atemberaubenden Bildern. Sie zeichnen die bahnbrechenden Forschungen von R. Gordon Wasson, dem berühmten "heiligen Pilzsucher", über Psychedelika im antiken Griechenland und Indien sowie bei den heutigen Rentierzüchtern in Sibirien und den Mazateken in Mexiko nach. Die Autoren stellen Wassons Vermächtnis in Frage und enthüllen seine geheime Beziehung zum Vatikan, die dazu führte, dass Wasson sich weigerte, seine Halluzinogen-Theorie in den heiligen Hallen des Christentums zu verfolgen.

Die Autoren untersuchen die Bibel und die gnostischen Evangelien und liefern biblische Belege dafür, dass heilige Pilze die Inspiration für Jesu Offenbarung des Himmelreichs waren und dass er in Ägypten während der Vermisstenjahre in diese mystischen Praktiken eingeweiht wurde. Sie behaupten, dass die Bäume der Erkenntnis und der Unsterblichkeit in Eden heilige Pilze waren.

Indem sie die Rolle aufdecken, die visionäre Pflanzen in den Ursprüngen des jüdischen Christentums gespielt haben, laden uns die Autoren ein, das, was wir über das Leben Jesu wissen, zu überdenken und eine kontroverse Theorie in Betracht zu ziehen, die uns herausfordert, diese heiligen Wege zum Göttlichen zu erkunden.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781620555026
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:288

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)