Bewertung:

Das Buch enthält die Memoiren einer Professorin für Frauengeschichte, die einen Einblick in die Herausforderungen und Erfahrungen in der akademischen Welt und insbesondere in der Frauenforschung gibt. Es beleuchtet sowohl persönliche Anekdoten als auch allgemeinere Themen innerhalb akademischer Einrichtungen, darunter Frauenfeindlichkeit und Finanzierungsprobleme für Frauenstudienprogramme. Einige Leserinnen und Leser kritisieren jedoch, dass das Buch Themen der Misandrie fortschreibt und von breiteren Perspektiven zu Geschlechterfragen abgekoppelt ist.
Vorteile:⬤ Mitreißende persönliche Anekdoten
⬤ bieten wertvolle Einblicke in die Geschichte und die Herausforderungen der Frauenforschung
⬤ können die Wahrnehmung der Frauengeschichte als legitimes akademisches Fach umgestalten
⬤ bieten eine Reflexion über die Frauenbewegung in der akademischen Welt
⬤ sind für diejenigen, die in der Hochschulbildung tätig oder damit vertraut sind, nachvollziehbar.
⬤ Einigen Lesern wird vorgeworfen, Misandrie zu fördern,
⬤ einige Leser finden es repetitiv und unoriginell,
⬤ Kritiker meinen, es fehle an Verantwortlichkeit und einer Perspektive auf breitere Gender-Themen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Revenge of the Women's Studies Professor
Bonnie J.
Morris eröffnet mit scharfem Verstand neue Perspektiven auf die Geschlechter- und Generationsunterschiede auf dem Campus und untersucht die negativen Stereotypen, die viele Studenten davon abhalten, Frauenstudienkurse zu belegen. Seit 1993 reist die Professorin für Frauengeschichte an der George Washington University mit ihrem Ein-Frau-Stück „Revenge of the Women's Studies Professor“ (Die Rache der Frauenforschungsprofessorin) durch die ganze Welt und verwickelt das Publikum von Neuseeland bis New York in ein offenes Gespräch über die Ablehnung von Feminismus und Frauenforschung.
In diesem Buch werden Szenen aus dem Originalstück zusammen mit Überlegungen zu den sich verändernden Ansichten über Geschlecht und Sexualität in der amerikanischen Gesellschaft, Politik und Populärkultur präsentiert. Das Ergebnis ist teils Memoiren, teils Zeitgeschichte und teils Kritik an der Hochschulbildung.