Bewertung:

Das Buch „The Raging 2020s“ von Alec Ross bietet eine umfassende Analyse der miteinander verknüpften Herausforderungen, vor denen die Gesellschaft steht, und schlägt konkrete Lösungen zur Verbesserung der Zukunft vor. Die Rezensenten schätzen Ross' Fähigkeit, komplexe Themen auf verständliche Weise zu erklären und dabei historische Zusammenhänge mit zukunftsweisenden Einsichten zu verbinden. Viele sind sich einig, dass das Buch ein Weckruf und ein Fahrplan für die aktive Teilnahme an der Gestaltung der Zukunft ist.
Vorteile:⬤ Bietet eine klare und überzeugende Erklärung komplexer gesellschaftlicher Probleme.
⬤ Bietet umsetzbare Lösungen und einen Aufruf zum Handeln, der Hoffnung und Engagement weckt.
⬤ Der zugängliche Schreibstil macht dichte Themen einfacher zu verstehen.
⬤ Präsentiert eine gut recherchierte Erzählung ohne parteipolitische Vorurteile.
⬤ Ermutigt zu einem Paradigmenwechsel in der Verantwortung von Unternehmen und Regierungen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass es der Analyse in bestimmten Bereichen an Tiefe fehlte.
⬤ Bedenken über eine mögliche Voreingenommenheit gegenüber Gewerkschaften wurden geäußert.
⬤ Einige hielten den Titel für wenig überzeugend.
⬤ Das Buch scheint sich an den Statismus der alten Schule anzulehnen, was einige Kritiker als unsympathisch empfanden.
(basierend auf 28 Leserbewertungen)
The Raging 2020s: Companies, Countries, People - And the Fight for Our Future
Angesichts des beispiellosen globalen Wandels schlägt der New York Times-Bestsellerautor Alec Ross in The Raging 2020s einen neuen Gesellschaftsvertrag vor, der das Gleichgewicht der Kräfte zwischen Regierung, Bürgern und Unternehmen wiederherstellen soll.
Seit 150 Jahren gibt es einen Vertrag. Die Unternehmen haben die Macht, unser tägliches Leben zu gestalten. Der Staat hat die Macht, sie in die Schranken zu weisen. Und das Volk hat die Macht, seine Führer zu wählen. Doch nun ist dieses Gleichgewicht ins Wanken geraten.
Mit der Konsolidierung des Marktes sind die Grenzen zwischen dem Großkapital und dem Kongress hauchdünn geworden. Private Unternehmen sind so mächtig wie Staaten geworden. Wie Walter Isaacson über das erste Buch von Alec Ross, The Industries of the Future, sagte: „Die Zukunft hat uns bereits eingeholt, und Ross zeigt, dass sie eher aufregend als beängstigend sein kann.“.
Anhand von Interviews mit den einflussreichsten Denkern der Welt und Geschichten über Unternehmensaktivismus und -missbrauch, Regierungsversagen und -erneuerung sowie innovative wirtschaftliche und politische Modelle schlägt Ross einen neuen Gesellschaftsvertrag vor - einen, der das Gleichgewicht zwischen Unternehmen, Regierenden und Regierten wiederherstellt.