
Reality Changes With the Willy Nilly Wind
Rezension
Susan Martell Hübners Gedichte über die Reise ihrer Mutter in die Demenz sind abwechselnd zärtlich, lustig, ehrlich und traurig, während sie darüber nachdenkt, was verloren und was paradoxerweise gewonnen wurde. Das Leben auf der Gedächtnisstation, die Demütigung, beim Abendessen jemanden auf dem eigenen Platz zu finden, die Fehlerkaskade des Handglockenchors, die Fragen nach der Verwandtschaft, die sich wiederholen, wenn die Tochter wieder antwortet - diese Gedichte sprechen uns alle an, vor allem diejenigen, die die gleiche Reise mit einem Elternteil machen.
-Robin Chapman, Autorin von Sechs wahre Dinge (Tebot Bach)
Bereiten Sie sich darauf vor, direkt ins Herz getroffen zu werden. Reality Changes With the Willy Nilly Wind liest sich wie ein spannender Roman. Man lernt die Frauen kennen, ihre Beziehungen, ihre Geschichten, ihr Leben. Dies ist eine luxuriöse lyrische Sammlung, die all das vereint, was Poesie unvergesslich macht - Klang, Bilder und greifbare Emotionen - und all das, was das Erzählen von Geschichten legendär macht - Resonanz, Vertrautheit und greifbare Verbindung. Ein Schatz, der von Mutter zu Tochter, von Frau zu Frau, von Generation zu Generation weitergegeben wird.
-Kathie Giorgio, In Grace's Time und The Home for Wayward Clocks
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Über die Autorin
Susan Martell Huebner lebt und schreibt in Mukwonago, dem „Ort des Bären“ in Wisconsin. Sie ist Mitglied der Wisconsin Fellowship of Poets und ihre Gedichte wurden in vielen Formaten veröffentlicht. Ihr erster literarischer Roman „She Thought the Door Was Locked“ wurde 2017 veröffentlicht. Weitere Texte von ihr finden Sie unter www.susanmhuebner.com.