Bewertung:

Das Buch erforscht das Leben von Folcwin, einem Wikingerwaisen, der Mönch und Schreiber wird, während er sich mit Themen wie Liebe, Krieg und historischen Kämpfen gegen Wikinger auseinandersetzt. Das Buch spielt im 7. Jahrhundert und beleuchtet die Unruhen dieser Epoche. Die Kritiker sind geteilter Meinung: Einige loben die Recherche und die Tiefe der Erzählung, während andere den Schreibstil und den vermeintlichen Mangel an Substanz kritisieren.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, spiegelt die Unruhen des 7. Jahrhunderts wider und bietet eine fesselnde Charakterentwicklung. Die Themen Liebe, Konflikt und Aufopferung sind gut miteinander verwoben. Die Rezensenten loben die historische Detailtreue des Autors und das Vergnügen, das der Roman bereitet.
Nachteile:Die Kritiker bemängeln, dass der Schreibstil elementar ist und die begrenzte Handlung zu sehr in die Länge gezogen wird. Einige sind der Meinung, dass es dem Buch an historischer Authentizität mangelt und es sich auf sich wiederholende und einfache Satzstrukturen stützt, was zu Enttäuschungen führt.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Rebel Scribes
Christ Church Priory, Canterbury, 990 n. Chr. Folcwin und sein älterer Bruder Aelfwynn, die von Wikingern zu Waisen gemacht wurden, haben sich zu hervorragenden Schreibern entwickelt.
Ihr von Geschwisterrivalität geprägtes Leben wird durch einen Wettbewerb zur Ausmalung eines in Auftrag gegebenen Psalters auf den Kopf gestellt. Nachdem Folcwin zum Sieger gekürt wurde, wird sein Bruder beschuldigt, einen anderen Teilnehmer ermordet zu haben, woraufhin er flieht. Während Aelfwynn einen patriotischen Kampf gegen Wikinger-Räuber beginnt, steigt Folcwins Ruhm als Schreiber.
Trotz ihres ungleichen Schicksals kreuzen sich die Wege der beiden Brüder zwangsläufig mit mächtigen Königen und starken Anführern, darunter König Aethelred, Thorkell der Lange und Edmund Ironside. Aber können sie die Bedrohung durch die Wikinger überwinden?