Bewertung:

Die Rezensionen zu John Broughtons Roman spiegeln eine Kluft zwischen den Lesern wider. Einige loben die umfangreichen Recherchen, die thematische Tiefe und die fesselnden Charaktere, insbesondere die des Protagonisten Folcwin, der sich zwischen Liebe, Krieg und Skriptoriumsarbeit bewegt. Andere kritisieren den Schreibstil, dem es an Raffinesse und Tiefe mangelt, mit einer sich wiederholenden und vereinfachenden Prosa, die es nicht schafft, eine fesselnde historische Fiktion zu liefern.
Vorteile:⬤ Umfangreiche Recherchen
⬤ fesselnde Handlung mit tiefgreifenden Themen wie Liebe und Konflikt
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ gut integrierte Themen der Geschichte und des persönlichen Kampfes
⬤ empfohlen für diejenigen, die historische Erzählungen schätzen.
⬤ Einfacher und sich wiederholender Schreibstil
⬤ einige Leser finden die Handlung zu dünn gestreckt
⬤ kritisiert für einen Mangel an substantieller historischer Genauigkeit
⬤ enttäuschend für diejenigen, die mehr Komplexität in der Erzählung suchen.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Rebel Scribes
Christ Church Priory, Canterbury, 990 n. Chr. Folcwin und sein älterer Bruder Aelfwynn, die von Wikingern zu Waisen gemacht wurden, haben sich zu hervorragenden Schreibern entwickelt.
Ihr von Geschwisterrivalität geprägtes Leben wird durch einen Wettbewerb zur Ausmalung eines in Auftrag gegebenen Psalters auf den Kopf gestellt. Nachdem Folcwin zum Sieger gekürt wurde, wird sein Bruder beschuldigt, einen anderen Teilnehmer ermordet zu haben, woraufhin er flieht. Während Aelfwynn einen patriotischen Kampf gegen Wikinger-Räuber beginnt, steigt Folcwins Ruhm als Schreiber.
Trotz ihres ungleichen Schicksals kreuzen sich die Wege der beiden Brüder zwangsläufig mit mächtigen Königen und starken Anführern, darunter König Aethelred, Thorkell der Lange und Edmund Ironside. Aber können sie die Bedrohung durch die Wikinger überwinden?