Die Regeln der Wildnis: Ein Roman über Afrika

Bewertung:   (4,1 von 5)

Die Regeln der Wildnis: Ein Roman über Afrika (Francesca Marciano)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Rules of the Wild von Francesca Marciano schildert das Leben von Esme, einer jungen italienischen Auswanderin in Nairobi, die sich durch romantische Verwicklungen und die Kontraste des privilegierten Auswandererlebens vor dem Hintergrund der harten Realität Afrikas bewegt. Die Erzählung verwebt persönliche Beziehungen mit umfassenderen Themen wie Ethnie, Ungleichheit und der Schönheit der afrikanischen Landschaft.

Vorteile:

Der Schreibstil wird für seine Klarheit und poetische Qualität gelobt, die das Wesen Afrikas und die emotionalen Erfahrungen der Figuren lebendig einfangen. Die Rezensenten schätzten die Erkundung tieferer Themen wie Vertreibung, Privilegien und den Kontrast zwischen den Auswanderern und der lokalen Kultur. Viele fanden Esmes Reise nachvollziehbar und fesselnd.

Nachteile:

Kritiker wiesen darauf hin, dass sich die Handlung manchmal langweilig oder wie eine Seifenoper anfühlen kann, mit einer Protagonistin, die als oberflächlich oder materialistisch erscheint. Einige Rezensenten fanden das letzte Drittel des Buches schwächer und unaufgelöst, was zu einem Gefühl der Unzufriedenheit führte. Die Fokussierung auf privilegierte weiße Charaktere warf auch Bedenken hinsichtlich der Darstellung von Afrikanern in der Geschichte auf.

(basierend auf 57 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Rules of the Wild: A Novel of Africa

Inhalt des Buches:

Ein fesselnder Roman über Liebe und Nostalgie, der in den Weiten des heutigen Ostafrika spielt.

Romantisch, oft ironisch, bewegend und weise entführt Rules of the Wild uns in eine Landschaft von unübertroffener Schönheit, während er uns gleichzeitig ein scharfsichtiges Porträt eines eng verbundenen Stammes kultureller Außenseiter liefert: die heute in Kenia lebenden Auswanderer. Durch Ethnie, Klasse und Sehnsucht nach der Heimat herausgefordert, gibt es hier Safariboys und Samariter, Reporter, die auf ihren eigenen Ruhm aus sind, Reisende, denen die Elefanten am Herzen liegen, nicht aber die Menschen in Afrika. Sie alle kennen sich untereinander. Sie treffen sich auf Dinnerpartys, sie schlafen miteinander, sie streiten über Politik und darüber, wie sie ihre Existenz an einem Ort, an den sie nicht wirklich gehören, am besten verhandeln können.

Im Mittelpunkt steht Esme, eine schöne junge Frau mit schillernder Ironie und Introspektion, die uns ihre Geschichte mit einer ebenso leidenschaftlichen wie selbstironischen Stimme erzählt. Vor dem paradoxen Hintergrund grenzenloser körperlicher Freiheit und eskalierender ziviler Unruhen kämpft Esme um ihren Platz in Afrika und um ihre Gefühle für die beiden Männer, die sie dort liebt - Adam, ein Kenianer der zweiten Generation, der ihr als erster die Wunder ihrer Wahlheimat zeigt, und Hunter, ein britischer Journalist, der von den Schrecken dort angewidert ist.

Regeln der Wildnis erinnert an die Welten von Isak Dinesen, Beryl Markham und Ernest Hemingway. Es erforscht auf unvergessliche Weise unsere unendliche Sehnsucht nach einem perfekten Anderswo, nach Liebe und einem Ort, den wir Heimat nennen können. Es ist ein erstaunliches literarisches Debüt.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780375703430
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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