Die Reichen gewinnen nicht immer: Der vergessene Triumph über die Plutokratie, der die amerikanische Mittelklasse schuf, 1900-1970

Bewertung:   (4,7 von 5)

Die Reichen gewinnen nicht immer: Der vergessene Triumph über die Plutokratie, der die amerikanische Mittelklasse schuf, 1900-1970 (Sam Pizzigati)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Rich Don't Always Win“ von Sam Pizzigati ist eine umfassend recherchierte und fesselnde Untersuchung der historischen und aktuellen wirtschaftlichen Ungleichheit in Amerika. Es befasst sich mit dem Kampf gegen die Plutokratie und bietet Einblicke, wie organisierte Bewegungen zu bedeutenden sozialen Reformen führen können. Die Erzählung hebt die zyklische Natur der Vermögenskonzentration und die Lehren hervor, die aus vergangenen Erfolgen und Misserfolgen im Umgang mit wirtschaftlicher Ungleichheit gezogen werden können.

Vorteile:

Gut recherchiert und aufschlussreich, mit historischem Kontext über den Kampf der Mittelschicht gegen die Plutokratie. Eine fesselnde und zum Nachdenken anregende Schrift, die zu Hoffnung und Handeln anregt. Bietet wertvolle Lehren aus früheren Bewegungen für sozialen Wandel und erörtert, wie die Steuerpolitik in der Vergangenheit der Mittelschicht zugute kam. Die Leser schätzen den wissenschaftlichen Ansatz und die detaillierte Darstellung.

Nachteile:

Einige Leser fanden das Buch langatmig und waren der Meinung, dass seine Botschaft prägnanter hätte vermittelt werden können. Es wird bemängelt, dass in den wirtschaftlichen Diskussionen die Ethnie nicht ausreichend berücksichtigt wird. In einigen Rezensionen wird der Optimismus in Frage gestellt, da die Realität oft ein günstigeres Ergebnis für die Wohlhabenden als für die Arbeiterklasse nahelegt.

(basierend auf 28 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Rich Don't Always Win: The Forgotten Triumph Over Plutocracy That Created the American Middle Class, 1900-1970

Inhalt des Buches:

Die Occupy-Wall-Street-Proteste haben die politische Vorstellungskraft der Amerikaner in Beschlag genommen. Umfragen zeigen, dass zwei Drittel der Nation jetzt glauben, dass Amerikas enormer Reichtum "gleichmäßiger verteilt" werden sollte. Fast ebenso viele Amerikaner - weit mehr als die Hälfte - sind jedoch der Meinung, dass die Proteste letztlich "wenig Einfluss" auf die Ungleichheit in Amerika haben werden. Wie lässt sich diese Diskrepanz erklären? Die meisten Amerikaner haben sich damit abgefunden zu glauben, dass die Reichen einfach immer ihren Willen bekommen.

Aber das stimmt nicht.

Vor einem Jahrhundert gab es in den Vereinigten Staaten Superreiche, die noch herrschsüchtiger waren als unsere heutigen. Doch fünfzig Jahre später waren diese Superreichen fast vollständig verschwunden. Ihre majestätischen Villen und Anwesen waren zu Museen und College-Campus geworden, und Amerika hatte sich zu einer pulsierenden Nation der Mittelschicht entwickelt, der ersten und besten, die die Welt je gesehen hatte.

Die Amerikaner von heute sollten sich von diesem verblüffenden Wandel inspirieren lassen. Wenn es unseren Vorfahren gelungen ist, das große Schicksal zu besiegen, warum können wir das nicht auch? Aber dieser Wandel inspiriert praktisch niemanden. Und warum? Weil die Geschichte dahinter fast völlig unbekannt geblieben ist - bis jetzt.

Diese lebendige, populäre Geschichte wird die politische Hoffnungslosigkeit, die so viele Amerikaner empfinden, direkt ansprechen. Indem es nachzeichnet, wie die Durchschnittsamerikaner die Plutokratie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu Fall brachten - und wie die Plutokratie zurückkam - wird The Rich Don't Always Win das Occupy Wall Street America mit einem tieferen Verständnis dafür ausstatten, was wir tun müssen, um die Vereinigten Staaten wieder auf den Weg zum amerikanischen Traum zu bringen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781609804343
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2012
Seitenzahl:374

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