Bewertung:

Insgesamt ist „Die Reise eines Waisenkindes“ von Rosie Goodwin eine sehr fesselnde und emotionale Geschichte, die die Irrungen und Wirrungen von Waisenkindern im viktorianischen England aufzeigt. Die lebendige Erzählweise und die reichhaltige Entwicklung der Charaktere fesseln die Leser und lassen sie gespannt sein, wie es weitergeht. Einige Leserinnen und Leser hatten jedoch Schwierigkeiten, bestimmte Punkte der Handlung zu akzeptieren, insbesondere die Entwicklung der Charaktere.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, mit anschaulichen Beschreibungen und einer starken Charakterentwicklung, die den Leser in Atem hält. Vielen fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen, und sie schätzten die spannenden Wendungen und den historischen Kontext. Die emotionale Tiefe der Geschichte fand bei vielen Anklang und machte das Buch zu einer lohnenden Lektüre.
Nachteile:Einige Leser fanden bestimmte Punkte der Handlung, wie die Darstellung einer jüngeren Schwester als Psychopathin, schwer zu schlucken. Einige wenige Kritiken wiesen auf bestimmte vorhersehbare Elemente hin, obwohl die Geschichte insgesamt sehr komplex ist.
(basierend auf 127 Leserbewertungen)
An Orphan's Journey
1874.
Pearl wächst in extremer Armut in London auf und glaubt, dass das Leben nicht schlimmer werden kann. Doch als ihre Eltern beschließen, sie und ihre jüngere Schwester Eliza ins Arbeitshaus zu schicken, werden sie in ein neues Leben voller Entbehrungen und Kämpfe gezwungen.
Pearls Hoffnungen werden geweckt, als das Arbeitshaus den Schwestern ein neues Leben in Kanada anbietet und sie an Bord eines Waisenschiffs gehen, das unerwünschte Kinder über das Meer transportiert. Aber wird Kanada wirklich der glückliche Neuanfang sein, auf den die Schwestern hoffen?