Bewertung:

Das Buch ist eine ergreifende Erkundung von Familienbanden, Identität und Geschichte, insbesondere im Zusammenhang mit dem Holocaust. Es folgt der Reise von Helene Roche, die das Leben und die Erlebnisse ihres Großonkels Daniel erforscht, verwoben mit ihren eigenen wissenschaftlichen Bestrebungen. Die Erzählung wird als lebendig und fesselnd beschrieben, mit einer Mischung aus vorhersehbaren und überraschenden emotionalen Momenten, obwohl einige Leserinnen und Leser fanden, dass sie langsam ist und es ihr an Charaktertiefe fehlt.
Vorteile:⬤ Ausgezeichnete Übersetzung
⬤ interessant für ältere Jugendliche und Erwachsene
⬤ anschaulich beschrieben
⬤ fesselnde Erzählung
⬤ emotionale Tiefe
⬤ sehr anschaulich und gut geschrieben
⬤ bietet guten Diskussionsstoff für Buchclubs.
⬤ Einige fanden, dass es langsam anfängt
⬤ die Charakterentwicklung von Helene wird als oberflächlich empfunden
⬤ die Komplexität der Familiendynamik kann verwirrend sein
⬤ einige Kritiken fanden, dass es an Spannung und aufregenden Elementen mangelt.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Travels of Daniel Ascher
Eine Sensation in Frankreich, eine Geschichte über literarische Täuschungen, Familiengeheimnisse und eine spannende Suche nach der Wahrheit
Wer ist der wahre Autor von Die schwarze Insignie? Ist es H. R. Sanders, dessen Name auf dem Cover jedes Bandes der erfolgreichen Jugendbuchreihe steht? Oder ist es Daniel Roche, der rätselhafte Weltreisende, der immer wieder für Monate verschwindet? Als Daniels Großnichte H l ne nach Paris zieht, um Archäologie zu studieren, erwartet sie nicht, dass sie nach Antworten auf diese Fragen suchen wird. Als jedoch Gerüchte kursieren, dass der vierundzwanzigste Band der Reihe Die schwarzen Insignien der letzte sein wird, machen sich H l ne und ihr Freund Guillaume, ein begeisterter Fan der Bücher ihres Großonkels, auf den Weg, um mehr über den Mann herauszufinden, dessen Leben ihr entgangen ist. Dabei kommt sie einem brisanten Geheimnis auf die Spur, das bis in die dunkelsten Tage der Besatzungszeit zurückreicht.
Indem sie den Moment nacherzählt, in dem eine Geschichte begann und eine andere endete, erforscht Die Reisen des Daniel Ascher die wahre Natur der Fiktion: Ist sie eine Zuflucht, eine Lüge oder ein Ersatz für die Trauer?