Bewertung:

Das Buch ist ein wichtiger und fesselnder Bericht über Ibn Battutas Reisen und bietet wertvolle Einblicke in die Kulturen und Erfahrungen des 14. Jahrhunderts. Es wird jedoch kritisiert, dass es sich um eine gekürzte Version mit übermäßigen Fußnoten handelt, die das Leseerlebnis beeinträchtigen können.
Vorteile:⬤ Historisch bedeutsame und fesselnde Erzählung
⬤ lesbar und fängt einzigartige außereuropäische Perspektiven ein
⬤ ästhetisch ansprechende Ausgabe mit hochwertigem Druck
⬤ bietet Einblick in mittelalterliche Gesellschaften und Bräuche
⬤ reich an interessanten Fakten über Reisen.
⬤ Schwierig zu folgen aufgrund übermäßiger Fußnoten
⬤ deutlich gekürzt mit fehlenden Details im Vergleich zu den Originaltexten
⬤ akademische und unbeholfene Präsentation, die den Leser ablenken kann
⬤ einige Kritikpunkte an den Fähigkeiten des Übersetzers und potenziell voreingenommene Standpunkte.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
The Travels of Ibn Battuta
Er reiste weiter als sein naher Zeitgenosse Marco Polo, obwohl der muslimische Gelehrte Ibn Battuta (1304-c. 1377) im Vergleich zu diesem legendären Reisenden kaum in Erinnerung geblieben ist.
Doch Battutas Geschichte ist ebenso faszinierend, wie diese 1829 erschienene Übersetzung seiner Tagebücher durch den britischen Orientalisten REV. SAMUEL LEE (1783 -1852), zeigt.
Battuta begab sich auf eine 27 Jahre dauernde Pilgerreise, die ihn durch Ostafrika, den Nahen Osten, Indien, China und darüber hinaus führte und ihn in einen Großteil der islamischen Welt des 14. Dieser wenig bekannte Klassiker der mittelalterlichen Literatur ist voll von wunderschönen Beschreibungen der exotischen Völker, denen er begegnete, und der Landschaften, die er sah, und wird sowohl Gelehrte der islamischen Geschichte als auch Reisende im Sessel fesseln.