Bewertung:

Die Rezensionen zu 'The Rice Birds' zeigen ein geteiltes Echo. Viele loben die historische Tiefe, die Entwicklung der Charaktere und die fesselnde Erzählung, die im Charleston der Vorkriegszeit angesiedelt ist, während andere die Einbeziehung vermeintlicher Vorurteile und unzusammenhängender Erzählungen kritisieren.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert, mit reichhaltiger Charakterentwicklung
⬤ fesselnde und rasante Geschichte
⬤ bietet eine faszinierende Perspektive auf die Erfahrungen irischer Einwanderer
⬤ lebendige Bilder und emotionale Tiefe
⬤ gilt als erbaulich und lehrreich
⬤ empfohlen für Fans historischer Romane.
⬤ Kritik an der vermeintlichen Voreingenommenheit des Autors und modernen Ideologien
⬤ einige fanden die Wendungen der Handlung konstruiert
⬤ unzusammenhängende Handlungsstränge und schwache Charakterentwicklung wurden von mehreren Lesern angemerkt
⬤ erfüllte die Erwartungen hinsichtlich des historischen Kontextes nicht vollständig.
(basierend auf 20 Leserbewertungen)
The Rice Birds
Im Jahr 1849 wird eine 19-jährige irische Überlebende der Hungersnot in dem Moment aus den Armen ihrer Zwillingsschwester gerissen, in dem ihr Schiff in Manhattan anlegt, und ist gezwungen, allein zu ihrer Anstellung in Charleston, South Carolina, zu reisen.
Nora kommt auf der riesigen Reisplantage ihres Arbeitgebers an, wo 100 Sklaven um die Wette arbeiten, um die Herbsternte einzubringen, bevor die wandernden Bobolinks - "Reisvögel" - eintreffen und die Felder leerfressen. Eine der Hausangestellten, ein ebenfalls 19-jähriges Mädchen (Pearl), freundet sich widerwillig mit der verzweifelten und heimwehkranken Nora an. Pearl ist verzweifelt auf der Suche nach ihrer Mutter, die vor langer Zeit verkauft wurde. Nora begeht auf der Plantage ein Verbrechen, und als sie nach Charleston flieht, nimmt sie Pearl mit. Die Mädchen, die nun gejagt werden wie die verachteten Reisvögel des Lowcountry, bitten einen Arzt, sie bei sich aufzunehmen. Widerwillig tut er das.
Um Geld zu verdienen, gründen die Mädchen ein Haarschmuckgeschäft, das zwar unheimlich, aber lukrativ ist. Sie besuchen Pearls Liebhaber, einen freien Schwarzen, der sie warnt, dass er und Pearl bald nach Norden fliehen müssen. Ein neues Gesetz zur erneuten Versklavung von Freigelassenen ist im Entstehen begriffen.
Während in Charleston die Spannungen wegen der Abschaffung der Sklaverei zunehmen, findet Pearl ihre Mutter und kauft sie, aber die alte Frau ist jetzt lahm, was Pearls Pläne, zu Fuß zu fliehen, zunichte macht. Ihr Liebhaber verlässt die Stadt ohne sie.
Noras Zwillingsschwester taucht auf, die von ihrer neuen Arbeitgeberin nach Charleston geschleppt wurde, einer wohlhabenden Dame aus Manhattan, die an jeder Straßenecke die Sklaverei - eine illegale Tätigkeit - anprangern will. Nora überredet sie, für Nora, Pearl und ihre Mutter sowie für den Arzt, der Charleston wegen seiner eigenen Geheimnisse verlassen muss, Schiffstickets nach New York zu kaufen.
Gerade als Nora die Dame der Gesellschaft davon überzeugt hat, das Schiff zu verlassen, hört sie, wie mehrere wohlhabende Männer ein Komplott schmieden, um eine Rennjacht nach Afrika zu schicken, Afrikaner zu stehlen und zu verstauen, den Seepatrouillen zu entkommen und die Sklaven in Amerika zu verkaufen. Jetzt kann Nora nicht mehr gehen; sie muss bleiben, um diese Männer aufzuhalten - aber wie? Mit Pearl an ihrer Seite findet Nora den Mut und die Verbündeten, die sie braucht, um ein einziges Mal in ihrem Leben Gerechtigkeit für die Verfolgten zu erlangen.