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The South Carolina Rice Plantation: As Revealed in the Papers of Robert F.W. Allston
Ein klassischer Blick auf eine der einflussreichsten Dynastien der Vorkriegszeit in South Carolina und die Institutionen der Sklaverei und der Plantagenlandwirtschaft, auf denen sie aufgebaut war
Die Neuauflage von The South Carolina Rice Plantation as Revealed in the Papers of Robert F. W. Allston ermöglicht einer neuen Generation von Lesern einen Blick aus erster Hand auf eine der einflussreichsten Dynastien der Vorkriegszeit in South Carolina und auf die Institutionen der Sklaverei und der Plantagenlandwirtschaft, auf denen sie aufgebaut war. Die von Historikern oft zitierten Briefe, Reden, Quittungen und Hauptbucheinträge von Robert F. W. Allston berichten sowohl von der Blütezeit der Reisindustrie als auch von ihrem jähen Zusammenbruch während des Bürgerkriegs. Wie Daniel C. Littlefield in seiner Einleitung zur neuen Ausgabe betont, sind diese Papiere nicht nur wegen Allstons Stellung an der Spitze der Pflanzergesellschaft von Bedeutung, sondern auch, weil seine Ansichten die der Reispflanzerelite repräsentierten.
Allston (1801-1864) besaß oder leitete sieben Plantagen entlang der Flüsse Pee Dee und Waccamaw, darunter Chicora Wood, Rose Bank und Brookgreen, das heute als Brookgreen Gardens bekannt ist. Als Jeffersonianischer Republikaner saß er von 1832 bis zu seiner Wahl zum Gouverneur 1856 in der Generalversammlung von South Carolina. Nach seinem Tod 1864 führte seine Tochter Elizabeth Allston Pringle den Reisanbau der Familie fort und erlangte als Kolumnistin der New York Times und Autorin des Buches A Woman Rice Planter persönliche Bekanntheit.
Die Sammlung umfasst Briefe zwischen Allston und seiner Frau und seinen Kindern, Korrespondenz mit Politikern, Steuerunterlagen über den Betrieb seiner Plantagen, Aufzeichnungen über den Verkauf und die Versorgung von Sklaven sowie politische Reden.