Die Reproduktion des Rassismus: Wie alltägliche Entscheidungen den weißen Vorsprung festschreiben

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Die Reproduktion des Rassismus: Wie alltägliche Entscheidungen den weißen Vorsprung festschreiben (Daria Roithmayr)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch untersucht die dauerhaften Auswirkungen der Sklaverei und der Jim-Crow-Ära auf die Rassenungleichheit in den Vereinigten Staaten und stellt die Idee vor, dass Benachteiligungen aufgrund von systemischem Rassismus und wirtschaftlichen Ungleichheiten über Generationen hinweg „eingeschlossen“ sind. Das Buch bietet eine multidisziplinäre Perspektive, die historische und aktuelle Ungerechtigkeiten untersucht und gleichzeitig mögliche Lösungen vorschlägt, auch wenn die politischen Herausforderungen anerkannt werden.

Vorteile:

Die Leser schätzen die tiefen Einblicke in die rassische Ungleichheit, den fesselnden Schreibstil und die Mischung aus Recht, Sozialwissenschaft und Wirtschaft. Viele halten es für eine Pflichtlektüre für alle, die sich für das Verständnis des systemischen Rassismus interessieren, und meinen, dass es neue und bahnbrechende Perspektiven bietet.

Nachteile:

Einige Leser finden die Thematik deprimierend und weisen darauf hin, dass es keine einfachen Lösungen für die diskutierten Probleme gibt. In einigen Rezensionen werden die Argumente des Autors in Bezug auf den institutionellen Rassismus kritisiert und Unzufriedenheit mit den politischen Implikationen der vorgeschlagenen Lösungen geäußert, da es unwahrscheinlich ist, dass sie sich durchsetzen werden.

(basierend auf 28 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Reproducing Racism: How Everyday Choices Lock in White Advantage

Inhalt des Buches:

Dieses Buch soll die Art und Weise ändern, wie wir über Rassenungleichheit denken. Lange nach der Verabschiedung der Bürgerrechtsgesetze und dem Amtsantritt unseres ersten schwarzen Präsidenten besitzen Schwarze und Latinos kaum einen Cent Wohlstand für jeden Dollar, den Weiße haben. Warum haben wir so wenig Fortschritte gemacht?

Die Rechtswissenschaftlerin Daria Roithmayr argumentiert provokativ, dass die Ungleichheit zwischen den Rassen fortbesteht, weil der Vorteil der Weißen als ein mächtiges, sich selbst verstärkendes Monopol funktioniert, das sich automatisch von Generation zu Generation reproduziert, selbst wenn keine absichtliche Diskriminierung vorliegt. Auf der Grundlage von Arbeiten aus dem Kartellrecht und einer Reihe anderer Disziplinen vergleicht Roithmayr auf brillante Weise die Dynamik des weißen Vorteils mit den unlauteren Taktiken von Giganten wie AT&T und Microsoft.

Mit durchdringender Einsicht ortet Roithmayr den Motor des weißen Monopols in positiven Rückkopplungsschleifen, die die dramatische Ungleichheit von Jim Crow mit den modernen Rassenunterschieden bei Arbeitsplätzen, Wohnraum und Bildung verbinden. Wohlhabende weiße Stadtteile finanzieren öffentliche Schulen, die dann wohlhabende weiße Nachbarn hervorbringen. Weiße mit lukrativen Jobs empfehlen informell ihre Freunde, die wiederum ihre Freunde empfehlen, und so weiter. Roithmayr kommt zu dem Schluss, dass die Ungleichheit zwischen den Rassen nun möglicherweise festgeschrieben ist, wenn die politischen Entscheidungsträger nicht sofort drastische Maßnahmen ergreifen, um dieses unterdrückerische System abzubauen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781479811090
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2021
Seitenzahl:256

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)