Bewertung:

Die Rezensionen von Platons „Die Republik“ umfassen ein breites Spektrum an Meinungen. Viele loben die aufschlussreiche Erforschung von Gerechtigkeit und Regierung, während andere sie als dicht und langatmig empfinden. Die Übersetzung von Jowett wird besonders wegen ihrer Lesbarkeit und Tiefe hervorgehoben, obwohl einige Leser auch auf Probleme wie fehlende Seiten und eine langatmige Einleitung hinweisen.
Vorteile:⬤ Jowetts Übersetzung wird für ihre Lesbarkeit und Tiefe des Verständnisses gelobt.
⬤ Das Buch wird als unverzichtbar für das Verständnis der westlichen Gesellschaft und philosophischer Konzepte angesehen.
⬤ In vielen Rezensionen wird die zeitlose Relevanz des Buches für aktuelle Fragen der Politik und Philosophie hervorgehoben.
⬤ Es ist eine fesselnde Lektüre, die zum Nachdenken und zur Diskussion anregt.
⬤ Es ist zu einem niedrigen Preis erhältlich und damit leicht zugänglich.
⬤ Einige Leser finden den Text dicht und langatmig, mit einer schwerfälligen Einführung.
⬤ In einigen Rezensionen werden fehlende Seiten in einigen Ausgaben bemängelt.
⬤ Einige Leser sind der Meinung, dass Platons Stil zu langatmig und repetitiv sein kann.
⬤ Die philosophischen Konzepte könnten für diejenigen, die keine Vorkenntnisse in Philosophie haben, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 537 Leserbewertungen)
The Republic
Die Republik (griechisch: Πολιτεία, übersetzt Politeia; lateinisch: De Republica) ist ein sokratischer Dialog, der von Platon um 375 v.
Chr. verfasst wurde und sich mit der Gerechtigkeit (δικαιοσύνη), der Ordnung und dem Charakter des gerechten Stadtstaates und dem gerechten Menschen befasst.
Es ist Platons bekanntestes Werk und hat sich als eines der weltweit einflussreichsten Werke der Philosophie und politischen Theorie erwiesen, sowohl intellektuell als auch historisch. In dem Dialog unterhält sich Sokrates mit verschiedenen Athenern und Ausländern über die Bedeutung der Gerechtigkeit und darüber, ob der gerechte Mensch glücklicher ist als der ungerechte Mensch. Sie erwägen das Wesen bestehender Regime und schlagen dann eine Reihe verschiedener hypothetischer Städte zum Vergleich vor, die in Kallipolis (Καλλίπολις) gipfeln, einem utopischen Stadtstaat, der von einem Philosophenkönig regiert wird.
Sie diskutieren auch über die Formenlehre, die Unsterblichkeit der Seele und die Rolle des Philosophen und der Poesie in der Gesellschaft. Der Dialog spielt offenbar zur Zeit des Peloponnesischen Krieges.