Bewertung:

Das Buch über Anne, die Elefantin, erzählt eine sehr bewegende und emotionale Geschichte ihrer Erlebnisse und Kämpfe, die schließlich zu einem einigermaßen glücklichen Ende führt. Viele Leser finden die Erzählung fesselnd und wichtig, vor allem um das Bewusstsein für die Behandlung von Tieren in Zirkussen zu schärfen.
Vorteile:⬤ Emotionale und beunruhigende Geschichte, die den Leser nicht loslässt
⬤ Sensibilisierung für den Tierschutz
⬤ positives Ende für Anne
⬤ wird von vielen Lesern für seine zu Herzen gehende Erzählung gelobt.
⬤ Einige Leser fanden das Buch repetitiv und schlecht geschrieben
⬤ es dehnt eine gut erzählte Geschichte aus, um Seiten zu füllen
⬤ es fehlt an ausreichenden Fotos.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Saving Anne the Elephant: The True Story of the Last British Circus Elephant
Als schockierende Bilder auftauchten, auf denen zu sehen war, wie Anne, Großbritanniens letzter Zirkuselefant, von einem ihrer Pfleger geschlagen wurde, löste dies einen landesweiten Aufschrei aus. Undercover-Aufnahmen zeigten, wie sich das sanfte Geschöpf vor Angst zusammenkauerte, während der Jugendliche sie wiederholt brutal angriff und sie vor Schmerzen zucken ließ.
Die Öffentlichkeit war entsetzt und forderte, dass Anne aus dem Zirkus, in dem sie fast 55 Jahre lang aufgetreten war, befreit wird und ihre letzten Jahre in Frieden verbringen darf. Claire Ellicott, eine Reporterin der Daily Mail, machte die Geschichte publik, nachdem die Kampagnengruppe Animal Defenders International der Zeitung das heimlich gedrehte Filmmaterial übergeben hatte. Von da an arbeiteten die Zeitung, Tierschutzorganisationen und Experten unermüdlich hinter den Kulissen, um Anne zu retten und in Sicherheit zu bringen.
Aufgrund ihrer lähmenden Arthritis und ihres hohen Alters bestand jedoch die Gefahr, dass sie eingeschläfert werden musste, um ihr Leiden zu lindern. Glücklicherweise entschieden die Tierärzte, dass sie behandelt werden konnte, und sie wurde 2011 offiziell in den Ruhestand versetzt. Man einigte sich darauf, dass der Longleat Safari Park ihr neues Zuhause werden sollte, und sie lebte sich gut ein.
In der Zwischenzeit soll ihr Halter in sein Heimatland Rumänien geflohen sein, und ihr Besitzer Bobby Roberts wurde im folgenden Jahr wegen Tierquälerei angeklagt. Die Daily Mail rief zu einer Spendenaktion auf, um ihr im Park ein speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Refugium zu bauen, und vor einem Jahr zog sie in Anne's Haven ein. Seit ihrer Rettung geht es mit ihr bergauf, und die Arthritis, die dazu führte, dass sie ihre Hinterbeine ziehen musste, hat sich dramatisch verbessert.
Nachdem sie ihre Beweglichkeit wiedererlangt hat, kann sie mit neuer Energie spielen und spazieren gehen. Jetzt hat sie endlich die Chance, ihre letzten Jahre an einem glücklichen und sicheren Ort zu verbringen.