Die Revolutionäre versuchen es erneut

Bewertung:   (3,6 von 5)

Die Revolutionäre versuchen es erneut (Javier Cardenas Mauro)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Einige loben den einzigartigen Schreibstil und die Tiefe der Charaktere, andere kritisieren die starke Abhängigkeit von kulturellen Referenzen und die vermeintlich schlechte Qualität der Übersetzung. Es wird als ein Porträt von Charakteren in einem bestimmten historischen und sozialen Kontext in Ecuador beschrieben, das verschiedene Erzähltechniken wie den Bewusstseinsstrom verwendet. Obwohl es sich intensiv mit Themen des transnationalen Lebens und persönlichen Kämpfen auseinandersetzt, kann die Komplexität der Sprache und der Struktur für die Leser eine Herausforderung darstellen.

Vorteile:

Einzigartiger und poetischer Schreibstil, der sich besonders durch seine Konversations- und Bewusstseinsstromtechnik auszeichnet.
Starke Entwicklung der Charaktere und eingehende Erforschung persönlicher Erfahrungen.
Ein fesselndes Porträt der sozialen und politischen Geschichte Ecuadors.
Lohnt sich für Leser, die komplexe Literatur und Charakterdarstellung schätzen.

Nachteile:

Einige Leser finden die Handlung unzureichend oder zweitrangig gegenüber der Erforschung der Charaktere.
Wahrgenommene Probleme mit der Übersetzung und kulturellen Bezügen könnten einige Leser abschrecken.
Der Erzählstil, insbesondere die Verwendung des Spanischen, kann für nicht zweisprachige Leser eine Herausforderung darstellen.
Die Charaktere werden oft als schwierig oder unsympathisch beschrieben, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann.

(basierend auf 5 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Revolutionaries Try Again

Inhalt des Buches:

Extravagant, absurd und selbstbewusst spielt The Revolutionaries Try Again vor dem Hintergrund des verlorenen Jahrzehnts der ecuadorianischen Sparmaßnahmen und des festgefahrenen Idealismus dreier Jugendfreunde - eines Auswanderers, eines Bürokraten und eines Dramatikers -, die sich über die Übel der Diktatur ebenso sicher sind wie über alles andere, auch über sich selbst.

Jeder denkt, er sei der Auserwählte, schrieb Masha auf Antonios Manuskript. Siehe Über Schmidt mit Jack Nicholson. Dann zitierte sie aus Hoffnung gegen Hoffnung von Nadezhda Mandelstam, weil sie sicher war, dass Antonio sie noch nicht gelesen hatte: Kann ein Mann wirklich für sein eigenes Handeln verantwortlich gemacht werden? Sein Verhalten, sogar sein Charakter, ist immer im erbarmungslosen Griff der Zeit, die aus ihm den Tropfen des Guten oder Bösen herauspresst, den sie von ihm braucht. Was verlangt die Zeit in San Francisco außer der Anhäufung von Reichtum noch von Ihrem so genannten Protagonisten? Kein Wunder, dass er nie nach Ecuador zurückkehrt.

Mauro Javier Cardenas wuchs in Guayaquil, Ecuador, auf und machte seinen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften an der Stanford University. Auszüge aus seinem ersten Roman, The Revolutionaries Try Again, sind in Conjunctions, der Antioch Review, Guernica, Witness und BOMB erschienen. Seine Interviews und Essays über/mit L szl Krasznahorkai, Javier Marias, Horacio Castellanos Moya, Juan Villoro und Antonio Lobo Antunes erschienen in Music & Literature, San Francisco Chronicle, BOMB und The Quarterly Conversation.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781566894463
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2016
Seitenzahl:296

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)