Bewertung:

In den Rezensionen zu Peter Lawlers Buch „Postmodernism Rightly Understood“ (Postmoderne richtig verstanden) wird die fesselnde und zum Nachdenken anregende Erkundung der postmodernen Philosophie durch die Brille namhafter Denker hervorgehoben. Die Leser schätzen die Klarheit des Buches und seine Fähigkeit, zu weiteren Untersuchungen anzuregen, auch wenn einige die Terminologie und das Konzept der Postmoderne selbst kritisieren.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, klar und zugänglich und macht komplexe philosophische Ideen verständlich. Es stellt verschiedene Standpunkte dar und regt den Leser an, sich intensiv mit der Postmoderne auseinanderzusetzen. Der Inhalt ist fesselnd und kann zu weiteren philosophischen Erkundungen anregen, so dass sich das Buch auch für Leser ohne umfassenden philosophischen Hintergrund lohnt.
Nachteile:Einige Leser finden die Diskussion über die Terminologie der Postmoderne verwirrend, insbesondere die Einführung von Begriffen wie „Hypermoderne“, die sich möglicherweise nicht durchsetzen. Darüber hinaus gibt es Kritik an der Angemessenheit der dargestellten Ansichten zu bedeutenden Persönlichkeiten wie Fukuyama, die vermuten lassen, dass seine Positionen seine intellektuellen Ansprüche nicht vollständig stützen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Postmodernism Rightly Understood: The Return to Realism in American Thought
Postmodernism Rightly Understood (Postmoderne richtig verstanden) ist eine dramatische Rückkehr zum Realismus - ein poetischer Versuch, ein wahres Verständnis der Möglichkeiten und Grenzen des postmodernen Dilemmas zu erlangen.
Der prominente politische Theoretiker Peter Augustine Lawler reflektiert über die Schwächen des postmodernen Denkens, die Vergeblichkeit des Pragmatismus und die spirituelle Leere des Existentialismus. Lawler untersucht die Postmoderne, indem er die Schriften von fünf angesehenen amerikanischen Bestsellerautoren - Francis Fukuyama, Richard Rorty, Allan Bloom, Walker Percy und Christopher Lasch - interpretiert.
Lawler erklärt, warum die Alternativen in unserer Zeit entweder eine „seelenlose Nettigkeit“ sind, die Fukuyama, Rorty und Bloom als Ergebnis des modernen Erfolgs beschrieben haben, oder eine postmoderne moralische Verantwortung, die mit der Liebe in den Ruinen einhergeht, wie sie von Percy und Lasch formuliert wurde. Dies ist ein frischer und fesselnder Blick auf die Krise der menschlichen Seele und des Intellekts, die mit dem Einsetzen der Postmoderne einhergeht.