Bewertung:

Das Buch bietet einen nostalgischen Blick auf die Teenager-Musikszene der 1960er Jahre in Fort Worth, Texas, mit persönlichen Anekdoten, historischem Kontext und einer reichhaltigen Sammlung von Fotos. Es spricht Leser an, die einen persönlichen Bezug zu dieser Zeit haben, insbesondere diejenigen, die in der Musikszene tätig sind.
Vorteile:Das Buch enthält eine Fülle von Fotos aus persönlichen Sammlungen, detaillierte historische Darstellungen und vermittelt ein starkes Gefühl von Nostalgie. Die Leser schätzen das Engagement des Autors und seine Fähigkeit, Erinnerungen an die pulsierende Musikszene der 1960er Jahre zu wecken, was das Buch besonders für diejenigen bedeutsam macht, die in dieser Zeit aufgewachsen sind.
Nachteile:Das Buch zeichnet sich zwar durch Nostalgie und historische Dokumentation aus, richtet sich aber in erster Linie an Fans und Teilnehmer der Szene in Fort Worth, was seine Attraktivität für ein breiteres Publikum, das mit dem spezifischen Ort oder der Ära nicht vertraut ist, möglicherweise einschränkt.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Fort Worth's Rock and Roll Roots
Am Abend des 9. Februar 1964 stellte Ed Sullivan die Beatles in Amerika vor.
Im ganzen Land saßen die Teenager wie gebannt vor ihren Fernsehern und wurden Zeugen eines Wendepunkts in der Geschichte des Rock'n'Roll. Überall im Land entstanden lebendige und kreative Teenagerszenen. Die Szene in Fort Worth, Texas, brachte einen außergewöhnlichen Kreativitätsschub in Sachen Songwriting und Musikalität hervor.
Wochenendkonzerte und „Battles of the Bands“ zogen Tausende von Fans an. Primitive Teenageraufnahmen wurden auf 45er gepresst und im Radio im Wechsel mit nationalen Bands gespielt.
In lokalen Fernsehsendungen traten Live-Bands auf, die Mode änderte sich, die Röcke der Go-Go-Girls wurden kürzer, langes Haar wurde zur Mode für Frauen und Männer, und die Saat der Gegenkultur wurde gepflanzt und gedieh. Die Musik dieser Generation war der Ursprung aller Rock-Subgenres der nächsten 40 Jahre (Acid Rock, Heavy Metal, Punk, New Wave, Grunge), und auch heute noch lassen sich Musiker von diesen Aufnahmen inspirieren.