Die Rolle der Religion in der Geschichte

Bewertung:   (3,5 von 5)

Die Rolle der Religion in der Geschichte (George Walsh)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

In den Rezensionen wird das Buch für seine Unzulänglichkeiten bei der Auseinandersetzung mit der Rolle der Religion in der Geschichte kritisiert, insbesondere aus objektivistischer Sicht. Sie verweisen auf Probleme wie den informellen Schreibstil, zahlreiche Fehler und einen Mangel an Tiefe in der Kritik, was darauf hindeutet, dass das Buch keinen sinnvollen Beitrag zum objektivistischen Denken leistet. Einige Leser äußern auch starke Ansichten gegen die Religion selbst.

Vorteile:

Das Buch stellt eine Perspektive der Religionskritik von einem naturalistischen Standpunkt aus dar, und es ist einigermaßen effektiv, wenn es darum geht, die Haltung des Autors zur Religion zu verdeutlichen.

Nachteile:

Das Buch wird dafür kritisiert, dass es sich nicht um die Rolle der Religion in der Geschichte handelt, sondern eher um eine Diskussion der Geschichte und der Lehren der Religionen. Es setzt Vorkenntnisse über den Objektivismus voraus, weist einen informellen, manchmal albernen Stil auf, enthält zahlreiche Fehler und Tippfehler und lässt eine substanzielle Kritik der Religion vom objektivistischen Standpunkt aus vermissen.

(basierend auf 2 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Role of Religion in History

Inhalt des Buches:

Dieser umfassende Überblick über die Religion und ihre tiefgreifenden Auswirkungen auf die Geschichte bietet einen historischen Kontext für eine eingehende Analyse theologischer, sozialer und politischer Themen, bei denen die Religion eine wichtige Rolle spielt.

George Walsh zeichnet zunächst den Aufstieg und die Auswirkungen der primitiven Religionen nach. Er befasst sich mit indischen Traditionen, darunter Hinduismus, Buddhismus und Jainismus, und analysiert die semitische Tradition des Judentums und des Christentums sowie die sich entwickelnde Vorstellung eines persönlichen Gottes. Er erörtert auch die Geschichte und die wichtigsten Lehren des Islam mit seinem grundlegenden Respekt für die Werte der Wüstenstämme und seiner Betonung der Autorität Gottes und der Brüderlichkeit der Gläubigen. Anschließend vergleicht Walsh das Judentum und das Christentum. Er sieht das Judentum durch eine tiefe Ambivalenz zwischen den Werten des nomadischen Stammeslebens in der Wüste und den Werten der städtischen Zivilisation, des Individualismus und des Kollektivismus gekennzeichnet. Das Judentum ist diesseitig, die christliche Weltanschauung dagegen jenseitig.

Walsh schließt mit einer aktuellen Erörterung der ethischen, politischen und wirtschaftlichen Lehren der jüdisch-christlichen Tradition, wobei er sich insbesondere auf ihre unterschiedlichen Einstellungen zu Sex, Fortpflanzung und Ehe, ihre grundlegenden Ansichten über Geist und Körper und die Beziehung des Menschen zu Gott konzentriert.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781412855846
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2015
Seitenzahl:205

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