
Role of Special Forces Liaison Elements in Future Multinational Operations
In dieser Arbeit wird untersucht, wie Special Forces Liaison Elements (SFLEs) die Interoperabilität zwischen US-Streitkräften, Verbündeten und Koalitionspartnern bis 2020 verbessern können.
Angesichts der Geschichte und des aktuellen Charakters der nationalen Sicherheitsinteressen und der Verteidigungsstrategie der USA ist davon auszugehen, dass das Militär auch in Zukunft Operationen in einem multinationalen Rahmen durchführen wird. Es ist auch wahrscheinlich, dass die US-Befehlshaber bei künftigen Operationen weiterhin die Verantwortung für die Führung solch unterschiedlicher Organisationen tragen und mit Situationen konfrontiert sein werden, die eine gleiche oder größere Anzahl von Variablen beinhalten als die, die während des Golfkriegs und der nachfolgenden kombinierten Operationen erlebt wurden.
Daher benötigen die US-Befehlshaber ein Instrument wie die SFLEs, die auch als Coalition Support Teams (CSTs) oder Liaison Coordination Elements (LCEs) bezeichnet werden, um die Synergieeffekte der vereinten Kampfkraft voll auszuschöpfen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass SFLEs mindestens über kompatible Kommunikationssysteme mit den US-Streitkräften, erweiterte regionale Fachkenntnisse, einschließlich umfassender Kenntnisse traditioneller wie auch geheimnisvoller Sprachen und Kulturen, sowie ein verbessertes Verständnis der Verfahren und der Ausrüstung von Streitkräften und Heer auf operativer Ebene verfügen müssen, um sicherzustellen, dass SFLEs fähig und flexibel für die sich abzeichnenden Bedürfnisse der US-Streitkräfte wie auch der multinationalen Partner bleiben.